Süddeutsche Zeitung

Ausstellung:Gepudert und gerahmt

Die Alte Pinakothek zeigt die Ausstellung "Vive le pastel! Pastellmalerei von Vivien bis La Tour". Neben Werken aus dem eigenen Bestand sind Porträts aus Schloss Schleißheim sowie eine Neuerwerbung zu sehen.

Sie hängen in Schlössern und Gemäldegalerien meist hinter Glas, weil ihre pudrigen Oberflächen so empfindlich sind: Porträts, die mit Pastellkreiden auf Papier gemalt wurden. Dennoch standen nun bei den Pastellgemälden aus dem Neuen Schloss Schleißheim dringend notwendige Konservierungs- und Restaurierungsarbeiten an, die in München vorgenommen wurden. Bevor die Werke wieder an ihren angestammten Platz in der Schleißheimer Gemäldegalerie zurück gebracht werden, sind sie in der Ausstellung "Vive le pastel! Pastellmalerei von Vivien bis La Tour" in der Alten Pinakothek zu sehen, und zwar gemeinsam mit Pastellen aus dem eigenen Bestand. Die Ausstellung ist ein willkommener Anlass, auch eine Neuerwerbung des Hauses, das "Porträt Jean-Baptiste Philippe" von Maurice Quentin de La Tour aus dem Jahr 1748 im gebührenden Rahmen vorzustellen. Die Ausstellung wird coronabedingt nicht mit einer abendlichen Vernissage, sondern im Rahmen eines kostenlosen Soft Openings an diesem Freitag, 6. Mai, in der Zeit von 15 bis 21 Uhr in der Alten Pinakothek, Barer Straße 27, eröffnet. Der Einlass ist jedoch nur nach Voranmeldung über München Ticket möglich.

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