Süddeutsche Zeitung

100 Jahre Attentat auf Kurt Eisner:Vom Mord zum blutigen Bürgerkrieg

Nach dem Tod von Kurt Eisner versinkt Bayern in den Wirren der Revolution. Ein Überblick über die wichtigsten Ereignisse.

Von Jakob Wetzel

Am Vormittag des 21. Februar 1919 ist Kurt Eisner auf den Weg in den Landtag. Der erste Ministerpräsident des noch jungen Freistaats Bayern will dort seinen Rücktritt erklären. Bei der ersten Landtagswahl hat seine Partei, die USPD eine herbe Niederlage eingefahren. Nur noch 2,5 Prozent der Stimmen konnte die Partei auf sich vereinen.

Doch seine Rücktrittserklärung wird Eisner nie halten. Der völkisch-nationalistische Student Anton Graf von Arco auf Valley schießt ihm von hinten zwei Kugeln in den Kopf. Der Anführer der Revolution von 1918 ist tot. Wenig später versinkt Bayern in einem blutigen Bürgerkrieg. Ein Überblick über die wichtigsten Ereignisse.

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Quelle:
SZ vom 21.2.2019/bica
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