Süddeutsche Zeitung

Journalismus:"Spiegel-Online" soll bald anders heißen

Ab 2020 soll auch der Online-Auftritt des Nachrichtenmagazins unter dem Namen "Der Spiegel" firmieren. Dahinter steckt die Zusammenlegung von Print- und Online-Redaktion.

Der Internet-Auftritt des Nachrichtenmagazins Der Spiegel soll künftig nicht mehr unter dem Namen Spiegel-Online laufen. Das bestätigte eine Konzernsprecherin der SZ auf Anfrage. Zuerst hatte die Funke-Mediengruppe darüber berichtet. Demnach plane man ab Frühjahr 2020 einen einheitlichen Auftritt unter der Dachmarke Der Spiegel. Ziel des Schritts sei es, publizistische Heftinhalte und Online-Inhalte weiter zu verzahnen und die Markenfamilie insgesamt neu aufzusetzen.

Der Spiegel strebt - wie viele Medienhäuser - seit Längerem eine Zusammenlegung seiner Print- und Online-Redaktionen an. Im Juni hatten sich die Betriebsräte beider Bereiche mit der Geschäftsführung auf die Eckpunkte einer Fusion geeinigt. Dabei ging es vor allem um die Angleichung der Arbeitsbedingungen, etwa um Arbeitszeiten, Vergütung, Gewinnbeteiligungen und die Presseversorgung. Die Fusion soll im Herbst dieses Jahres stattfinden.

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