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VIP-Klick: Rudi Assauer:Schon wieder so ein Blackout

Rudi Assauer redet gern mit der Presse. Über seine Exfreundin Simone Thomalla, über seinen Autounfall und vor allem: über sich selbst.

Ex-Schalke-Manager Rudi Assauer gefällt sich nicht nur in der Rolle des Super-Machos, er leidet anscheinend auch unter einem großen Mitteilungsbedürfnis. Egal, ob der 65-Jährige eine Beziehung beendet, sich mit der Verflossenen wieder verträgt oder einen Autounfall hat: Die Öffentlichkeit weiß ganz schnell über alles Bescheid.

Wir erinnern uns: Im Februar trennte sich Assauer nach achtjähriger Beziehung von seiner Freundin Simone Thomalla, traf sie Anfang Juni zufällig auf Sylt und rastete aus. Nachdem Fotos von den Handgreiflichkeiten in Umlauf kamen, entschuldigte er sich via Bild-Zeitung: "Ich weiß, ich habe Scheiße gebaut. Ich bin durchgedreht. Aber das darf nicht passieren, es tut mir alles leid. Aber ich lege Wert darauf, dass ich sie nicht ins Gesicht geschlagen habe." Sehr rücksichtsvoll.

Doch diese Streitigkeiten liegen ja nun schon einen langen Monat zurück, die Ermittlungen sind eingestellt und so kann Assauer nun den Magazinen verkünden, dass er und seine Exfreundin ihren Streit verkraftet hätten. "Wir telefonieren regelmäßig." Gut zu wissen.

Auch über seinen Autounfall, bei dem er vor kurzem in Gelsenkirchen drei Autos anfuhr, möchte Assauer die Presse natürlich nicht im Unklaren lassen: "Mit 40 Stundenkilometern habe ich drei Autos angebumst." Und das, wo er doch seit 40 Jahren unfallfrei fahre.

Im mittleren Auto habe eine ältere Dame gesessen, die einen leichten Schock erlitten habe. "Ihr Sohn sagte: 'Sie sind doch der Assauer'. Ich sagte: 'Okay, okay, tut mir leid für ihre Frau Mama.'" Ein Verkehrsrowdy sei er aber nicht. Der Unfall sei "so'n Blackout" gewesen. Mit denen scheint Assauer sich bestens auszukennen.

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