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VIP-Klick: Niki Lauda:Entbindung? Nein, danke!

Die Geburt seiner Zwillinge wird Niki Lauda nicht erleben: "Wenn ich mir den Fuß breche, sitzt meine Frau ja auch nicht daneben." Ansichten eines werdenden Vaters.

Da sollte man meinen, der werdende Papa kann es nach neun langen Monaten kaum erwarten, die Geburt seiner Zwillinge mitzuerleben. Doch Rennfahrlegende Niki Lauda, sieht das ganz anders: Wie der 60-Jährige in einem Interview mit der Illustrierten Bunte nun verriet, wird seine 30 Jahre jüngere Ehefrau Brigit die Kinder allein zur Welt bringen.

Aufgrund ihrer Kraft und Persönlichkeit wolle Birgit die Kinder nur mit Arzt und Hebamme zur Welt bringen, sagte Lauda. Und außerdem: "Wenn ich mir den Fuß breche, sitzt meine Frau ja auch nicht daneben, wenn sie ihn mir eingipsen." Diesen Vergleich hört bestimmt jede werdende Mutter gern. Aber Lauda schiebt gleich beschwichtigend hinterher: "Wenn's dann so weit ist, stürme ich aus dem Wartezimmer und herze die drei."

Für Lauda sind die Zwillinge nicht die ersten Kinder: Aus seiner ersten Ehe hat er bereits zwei erwachsene Söhne. Da die ihn aber bis jetzt noch nicht zum Opa gemacht hätten, "musste ich selbst die Inititative ergreifen", sagte Lauda.

Angst davor, von anderen für den Opa der Zwillinge gehalten zu werden, hat Lauda anscheinend nicht. Im Gegenteil: Durch sein Alter verfüge er über eine Menge Erfahrungen, die er in die Erziehung einbringen könne. Und schließlich halten Kinder ja auch jung: "Da ich demnächst Vater von Zwillingen werde, fühle ich mich - Alter geteilt durch zwei - wie ein 30-jähriger Bursch."

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