Süddeutsche Zeitung

VIP-Klick: Claudia Schiffer:Die Schöne und die Biester

Dünne, behaarte Beine, acht Stück an einem kleinen Körper: Wovor andere schreiend davon rennen, hat Claudia Schiffer schon immer fasziniert. Ihre Liebe zu Spinnen findet sich sogar in ihrer ersten eigenen Kollektion wieder.

Während sich so manche TV-Prominenz beim Anblick haariger Achtbeiner mit hysterischem Gekreische zu überbieten sucht, gehört Model Claudia Schiffer nicht zu den Spinnenphobikern dieser Welt, im Gegenteil: "Ich hab nie Angst gehabt vor Spinnen. Ich fand sie immer schön anzusehen", sagte die 40-Jährige in einem Interview mit dem Zeit-Magazin.

Die Krabbeltiere faszinierten sie - und zwar nicht nur aus sicherer Entfernung, sondern "im Großformat unter dem Mikroskop". Wer denkt, alle Spinnen seien grau, den belehrt Schiffer eines Besseren: "Da kann man so viele Einzelheiten, Farben und Schattierungen entdecken, die man sonst nie sehen kann."

Das ungewöhnliche Interesse an Spinnen ist nicht nur biologischer, sondern auch künstlericher Natur: Zu Beginn ihrer Karriere habe sie auf Reisen stets ein Kästchen Wasserfarben mit sich geführt und die Wartezeiten damit verkürzt, Spinnen zu malen, berichtet das Model dem Magazin.

So ist es auch keine große Überraschung, dass Schiffers erste eigene Kollektion - kuschlige Kaschmirkleider und legere Strickjacken - eine Spinne als Logo ziert.

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