Malia und Sasha Obama: Die First Daughters zum Knuddeln

"Sweet Sasha" und "Marvelous Malia": Eine amerikanische Spielzeugfirma hat zwei Puppen auf den Markt gebracht, die an die Töchter des US-Präsidenten erinnern.

Die zehn und sieben Jahre alten Töchter des neuen US-Präsidenten gibt es nun auch fürs Kinderzimmer: Das amerikanische Unternehmen Ty brachte die Puppen "Sweet Sasha" und "Marvelous Malia" auf den Markt.

Die beiden dunkelhäutigen, schwarzhaarigen Puppen sind etwa 30 Zentimeter hoch und seit Anfang Januar zum Preis von je zehn Dollar im Handel erhältlich. "Sweet Sasha" trägt Zöpfe und ein mit Herzchen geschmücktes weiß-rosa Kleid, "Marvelous Malia" einen seitlichen Pferdeschwanz und ein langärmliges Shirt sowie Caprihosen. Sie haben schwarze Haare und sind die einzigen dunkelhäutigen Puppen in der Kollektion der Firma.

Die neue First Lady der USA zeigte sich verärgert über die Idee des Spielzeugherstellers. "Unserer Überzeugung nach ist es unangebracht, junge Privatpersonen für Marketingzwecke zu benutzen", ließ Michelle Obama über ihre Sprecherin verlauten.

Die Spielzeugfirma hingegen behauptet, dass die Puppen nicht nach Obama-Kindern benannt sind. Man habe sich für die Namen entschieden, "weil sie schön sind", sagte Unternehmenssprecherin Tania Lundeen. "Es wäre unfair zu sagen, das sind exakte Kopien dieser Mädchen", sagte Sprecherin Tania Lundeen.

So oder so - die öffentliche Begeisterung für Sasha und Malia Obama könnte die Puppen zum Verkaufsschlager machen. Denise Gary Robinson, die Leiterin eines Online-Puppengeschäfts, sagte, Mädchen in aller Welt würden die Puppen haben wollen, um sich mit den Obama-Töchtern zu identifizieren.

Die Firma Ty hat außerdem Puppen mit den Namen Britney und Paris im Programm.