Süddeutsche Zeitung

Terror in Brüssel:Mitgefühl in Schwarz-Gelb-Rot

Auf der ganzen Welt leuchten berühmte Bauwerke in den belgischen Nationalfarben. Ein Zeichen der Solidarität - auch aus Deutschland.

Paris war vor wenigen Monaten selbst Ort grausamer Anschläge. Hier hat man wohl die beste Ahnung, wie die Belgier sich am Tag der Anschläge in Brüssel fühlen. Der Eiffelturm in Paris leuchtet in den Nationalfarben Belgiens.

Auch die ewige Stadt Rom zeigt ihr Mitgefühl mit den Opfern und illuminiert den Trevibrunnen in Schwarz-Gelb-Rot.

Aber nicht nur die Fontana di Trevi, auch der Kapitolsplatz wurde beleuchtet.

In den Niederlanden trauert man mit dem Nachbarn. Als Ausdruck dieser Solidarität erstrahlt der Paleis op de Dam, der Königspalast in Amsterdam, in den belgischen Nationalfarben.

Ebenso das Brandenburger Tor in Berlin.

Auch in Polen zeigt sich, dass die Menschen in ganz Europa das Gefühl haben, zusammenzugehören. Der Kulturpalast in Warschau.

Symbolträchtiger geht es kaum. Vor 15 Jahren war das World Trade Center das erste große Anschlagsziel islamistischen Terrors. Nun leuchtet das Nachfolger-Gebäude, das One World Trade Center, in belgischen Farben.

Auch im Westen der USA zeigt man, dass man mit Belgien mitfühlt - die City Hall in San Francisco, der amerikanischen Hauptstadt der Liberalität.

Bis nach Südamerika dringt das Gefühl, dem Terror ein Zeichen entgegensetzen zu müssen. El Ángel de la Independencia in Mexiko-Stadt, das Symbol für Unabhängigkeit, in Gelb und Rot.

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