Süddeutsche Zeitung

Film:Unendliche Geschichten

Sonderprogramme zum 70. von Bernd Eichinger

In der Bavaria Filmstadt läuft derzeit eine Jubiläumsausstellung, die, mitunter interaktiv, durch 100 Jahre Filmgeschichte führt. Einer, der maßgeblich zum Erfolg in Geiselgasteig beigetragen hat, mit Hits wie "Die unendliche Geschichte", fehlt bei den Feierlichkeiten: Bernd Eichinger wäre am 11. April 70 geworden. Seit seinem überraschenden Tod im Januar 2011 im Alter von 61 Jahren klafft eine große Lücke in der Branche. "Bernd ist nicht ersetzbar", hatte die Schauspielerin Iris Berben kurz nach seinem Tod gesagt.

Um den Produzenten, Regisseur und Drehbuchautor zu würdigen, zeigen mehrere Fernsehsender in diesen Tagen Sonderprogramme. An diesem Mittwoch läuft auf Tele 5 der zweiteilige österreichische Politthriller "Opernball" aus dem Jahr 1998. Einen Tag später sind die Filme "Das Geisterhaus" (1993) und "Letzte Ausfahrt Brooklyn" (1989) zu sehen. Ehefrau Katja Eichinger und Tochter Nina Eichinger geben Einblicke in sein Leben und Schaffen. Der BR zeigt Carlos Gerstenhauers Doku-Porträt aus dem Jahr 2012, "Der Bernd" (10. April, 22.45 Uhr), außerdem den Natascha- Kampusch-Film "3096 Tage" (10. April, 0.30 Uhr) und Eichingers Neuverfilmung von "Das Mädchen Rosemarie" (12. April, 22.45 Uhr).

Zum 70. von Bernd Eichinger , Sonderprogramme auf Tele 5 und im BR

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Quelle:
SZ vom 10.04.2019 / blö
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