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Film:«Imagine» - Poetische Blindengeschichte mit Laiendarstellern

Berlin (dpa) - Sehen ohne Augenlicht: In seiner poetischen Liebesgeschichte "Imagine" erzählt der polnische Regisseur Andrzej Jakimowski von dem blinden Ian (Edward Hogg), der als Lehrer für räumliche Orientierung an eine Augenklinik in Lissabon kommt.

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Berlin (dpa) - Sehen ohne Augenlicht: In seiner poetischen Liebesgeschichte „Imagine“ erzählt der polnische Regisseur Andrzej Jakimowski von dem blinden Ian (Edward Hogg), der als Lehrer für räumliche Orientierung an eine Augenklinik in Lissabon kommt.

Mit seinen ungewöhnlichen Methoden kann er nicht nur seinen jungen Schülern eine neue Welt jenseits der düsteren Klinikmauern eröffnen, sondern nach und nach auch die scheue Patientin Eva (Alexandra Maria Lara) gewinnen.

Die Schüler werden - in verschiedenen Sprachen - von sechzehn blinden Kindern gespielt, die noch nie vor einer Kamera standen. Beim Filmfest Warschau erhielt Jakimowski 2012 mit „Imagine“ den Preis als bester Regisseur, der Film gewann den Publikumspreis.

Imagine, Frankreich/Großbritannien/Polen/Portugal 2012, 105 Min., FSK ab 0, von Andrzej Jakimowski, mit Edward Hogg, Alexandra Maria Lara.

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