Süddeutsche Zeitung

Von SZ-Autoren:Was da auf uns zurast

Andrian Kreye schreibt in "Der Geist aus der Maschine" über den Aufstieg der digitalen Technologie.

Von SZ

Noch nie hat sich ein entscheidendes Kapitel der Menschheitsgeschichte so schnell vollzogen wie die digitale Revolution. Der Kulturjournalist und langjährige SZ-Feuilleton-Chef Andrian Kreye hat den Aufstieg der digitalen Technologien von einer Subkultur der Programmierer, Wissenschaftler und utopischen Denker in den Achtzigerjahren zur kulturellen, sozialen und politischen Superkraft der Gegenwart genau verfolgt. Die Geschichte der digitalen Revolution beschreibt er nicht nur als Chronist eines Kulturwandels, sondern auch aus dem Blickwinkel des politischen Reporters. In seinem neuen Buch "Der Geist aus der Maschine" hat er nun die Geschichte der digitalen Gesellschaft aus der Sicht des Zeitzeugen aufgeschrieben. Die meisten Protagonisten hat er selbst getroffen. Pioniere wie den Vater der KI Marvin Minsky, den Wegbereiter der Digitalisierung Al Gore und den Architekten des KI-Booms Sam Altman, die Herrscher der Digitalmonopole wie Jeff Bezos, Elon Musk und Larry Page, aber auch Rebellen wie Julian Assange, Frances Haugen und Jaron Lanier. Sarah Spiekermann, Professorin für Wirtschaftsinformatik und Gesellschaft in Wien und Autorin des Grundlagenwerks "Digitale Ethik" schreibt: "Wer die 40 Jahre der digitalen Transformation verstehen will, beschrieben von einem kritischen Insider mit Weltverstand, der sollte dieses Buch lesen." "Der Geist aus der Maschine" ist dabei kein Tech-Buch, sondern Zeitgeschichte - und Wegweiser für eine Gesellschaft an der Schwelle zu einem neuen digitalen Zeitalter.

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