Süddeutsche Zeitung

Weitere Briefe:Bitte korrekte Kleidergrößen

Eine SZ-Leserin fordert, dass genaue Kleidergrößen genannt werden, damit man sich in der Kleidung und im eigenen Körper wohlfühlt.

Keine 44

"Die üppigen Jahre sind vorbei" vom 17. März:

Mich wundert, dass Plus-Size-Models immer wieder mit Größe 44 in Verbindung gebracht werden. Sehr üppige Frauen mit einem BMI deutlich über 25, sicherlich eher bei 29. Und als Kleidergröße wird die 44 genannt. Ist Größe 44 das größtmögliche Unglück, das sich eine Moderedakteurin vorstellen kann? Ashley Graham sieht auf dem Foto vom Laufsteg für Dolce & Gabbana phantastisch aus. Das ist doch keine 44 - mit Sicherheit eine 48 oder 50. Was ja gar nicht schlimm ist. Ein Kleidungsstück sollte passen und man sollte sich darin wohlfühlen. Für die Berichterstattung finde ich es wichtig, dass ausgesprochen wird, welche Kleidergröße tatsächlich gezeigt wird. Wichtig für alle Frauen, die eine 44 tragen und noch viel wichtiger für alle Frauen, die Größe 50 tragen!

Barbara Wolf, Essen

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