Süddeutsche Zeitung

Hamburg:Wieder Warnstreik bei der Postbank

Schwerin/Kiel/Hamburg (dpa) - Erneut bleiben Postbankfilialen in Norden geschlossen. Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi hat für heute und morgen rund 500 Beschäftigte in den drei Nordländern zum Warnstreik aufgerufen. Nach Angaben von Verdi-Sprecher Frank Schischefsky soll den Forderungen nach höheren Löhnen und besserem Kündigungsschutz Nachdruck verliehen werden. Die Tarifverhandlungen für die bundesweit rund 18 000 Beschäftigten bei Postbank, Postbank Filialvertrieb AG sowie Tochterunternehmen waren im September ergebnislos abgebrochen worden. Laut Verdi kann es durch den Warnstreik vielerorts auch zu erheblichen Einschränkungen bei der Entgegennahme und dem Verschicken von Postsendungen kommen, da diese oft von den selben Mitarbeitern bearbeitet werden beziehungsweise im selben Gebäude lagern. Schon bei dem Warnstreik Mitte September waren unter anderem in Schwerin und Rostock die Filialen komplett geschlossen geblieben.

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Schwerin/Kiel/Hamburg (dpa) - Erneut bleiben Postbankfilialen in Norden geschlossen. Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi hat für heute und morgen rund 500 Beschäftigte in den drei Nordländern zum Warnstreik aufgerufen. Nach Angaben von Verdi-Sprecher Frank Schischefsky soll den Forderungen nach höheren Löhnen und besserem Kündigungsschutz Nachdruck verliehen werden. Die Tarifverhandlungen für die bundesweit rund 18 000 Beschäftigten bei Postbank, Postbank Filialvertrieb AG sowie Tochterunternehmen waren im September ergebnislos abgebrochen worden. Laut Verdi kann es durch den Warnstreik vielerorts auch zu erheblichen Einschränkungen bei der Entgegennahme und dem Verschicken von Postsendungen kommen, da diese oft von den selben Mitarbeitern bearbeitet werden beziehungsweise im selben Gebäude lagern. Schon bei dem Warnstreik Mitte September waren unter anderem in Schwerin und Rostock die Filialen komplett geschlossen geblieben.

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