Süddeutsche Zeitung

Berlin:Feuerwehrleute warten auf Signal von Finanzsenator

Berlin (dpa/bb) - Obwohl Innensenator Andreas Geisel (SPD) am Montag bessere Arbeitsbedingungen angekündigt hatte, wollen die Berliner Feuerwehrleute weiterhin vor dem Roten Rathaus protestieren. "Es muss noch ein Gespräch mit dem Finanzsenator Matthias Kollatz-Ahnen folgen, denn Andreas Geisel konnte und wollte sich beim Thema Zulagen nicht zu den Finanzfragen äußern", sagte ein Sprecher von Verdi. Ein Termin stehe noch nicht fest. "Die Aktion läuft weiter, bis die Zusagen von Innensenator und Finanzsenator vorliegen. Erst dann kann man von Ergebnissen sprechen."

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Berlin (dpa/bb) - Obwohl Innensenator Andreas Geisel (SPD) am Montag bessere Arbeitsbedingungen angekündigt hatte, wollen die Berliner Feuerwehrleute weiterhin vor dem Roten Rathaus protestieren. „Es muss noch ein Gespräch mit dem Finanzsenator Matthias Kollatz-Ahnen folgen, denn Andreas Geisel konnte und wollte sich beim Thema Zulagen nicht zu den Finanzfragen äußern“, sagte ein Sprecher von Verdi. Ein Termin stehe noch nicht fest. „Die Aktion läuft weiter, bis die Zusagen von Innensenator und Finanzsenator vorliegen. Erst dann kann man von Ergebnissen sprechen.“

Geisel hatte zugesagt, die wöchentlichen Arbeitsstunden von 48 auf 44 zu reduzieren und Überstunden auszuzahlen. Die Zulagen für Feuerwehrleute waren ebenfalls Thema, es gab aber noch keinen Konsens über die konkrete Erhöhung. Seit etwa drei Wochen machen die Feuerwehrleute mit der Mahnwache „Berlin brennt“ auf ihre schlechten Arbeitsbedingungen aufmerksam.

Bestens informiert mit SZ Plus – 4 Wochen kostenlos zur Probe lesen. Jetzt bestellen unter: www.sz.de/szplus-testen

URL:
www.sz.de/dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-180417-99-930451
Copyright:
Süddeutsche Zeitung Digitale Medien GmbH / Süddeutsche Zeitung GmbH
Quelle:
Direkt aus dem dpa-Newskanal