Süddeutsche Zeitung

Arbeit:Arbeitgeberpräsident Kramer fordert Ausnahmen beim Mindestlohn

Berlin (dpa) - Arbeitgeberpräsident Ingo Kramer fordert für Langzeitarbeitslose und junge Leute mit geringer Qualifikation Ausnahmen beim geplanten gesetzlichen Mindestlohn von 8,50 Euro. Wenn für solche Menschen die 8,50 Euro von Anfang zu zahlen seien, werde es für sie noch schwerer, einen Zugang zum Arbeitsmarkt zu finden. Das sagte der BDA-Präsident der "Süddeutschen Zeitung". Kramer warnte davor, die volkswirtschaftliche Bedeutung des Mindestlohns zu überschätzen. In der Diskussion werde zudem der Eindruck erweckt, als lebe hier ein Volk von Niedriglöhnern. Das stimme einfach nicht.

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Berlin (dpa) - Arbeitgeberpräsident Ingo Kramer fordert für Langzeitarbeitslose und junge Leute mit geringer Qualifikation Ausnahmen beim geplanten gesetzlichen Mindestlohn von 8,50 Euro. Wenn für solche Menschen die 8,50 Euro von Anfang zu zahlen seien, werde es für sie noch schwerer, einen Zugang zum Arbeitsmarkt zu finden. Das sagte der BDA-Präsident der „Süddeutschen Zeitung“. Kramer warnte davor, die volkswirtschaftliche Bedeutung des Mindestlohns zu überschätzen. In der Diskussion werde zudem der Eindruck erweckt, als lebe hier ein Volk von Niedriglöhnern. Das stimme einfach nicht.

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