Süddeutsche Zeitung

Berlin:Blutspendedienste kämpfen gegen leere Liegen

Berlin (dpa/bb) - Mit Eis und kleinen Geschenken versuchen die Berliner Charité und andere Anbieter Blutspender zu gewinnen oder zu halten. Denn diese sind derzeit rar. "Aufgrund der Ferienzeit und dem anhaltend sehr schönen und sehr warmen Wetter haben wir in der Tat einen Rückgang von rund 20 Prozent der Vollblutspenden zu verzeichnen", berichtete etwa der Sprecher des privaten Anbieters Haema, Jan Noack. "Wir haben etwa 40 Blutspender am Tag. Dabei bräuchten wir für die Versorgung unserer Patienten etwa drei Mal so viele", sagte die Ärztin Yvonne Tauchmann vom Institut für Transfusionsmedizin der Charité. Auch bei Hitze spreche bei gesunden Menschen nichts gegen eine Blutspende, erklärte Susanne von Rabenau, Referentin des DRK-Blutspendedienstes Nord-Ost.

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Berlin (dpa/bb) - Mit Eis und kleinen Geschenken versuchen die Berliner Charité und andere Anbieter Blutspender zu gewinnen oder zu halten. Denn diese sind derzeit rar. „Aufgrund der Ferienzeit und dem anhaltend sehr schönen und sehr warmen Wetter haben wir in der Tat einen Rückgang von rund 20 Prozent der Vollblutspenden zu verzeichnen“, berichtete etwa der Sprecher des privaten Anbieters Haema, Jan Noack. „Wir haben etwa 40 Blutspender am Tag. Dabei bräuchten wir für die Versorgung unserer Patienten etwa drei Mal so viele“, sagte die Ärztin Yvonne Tauchmann vom Institut für Transfusionsmedizin der Charité. Auch bei Hitze spreche bei gesunden Menschen nichts gegen eine Blutspende, erklärte Susanne von Rabenau, Referentin des DRK-Blutspendedienstes Nord-Ost.

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