Süddeutsche Zeitung

Güstrow:Schulsozialarbeiter wünschen sich gesetzliche Grundlage

Güstrow/Schwerin (dpa/mv) - Die Schulsozialarbeiter in Mecklenburg-Vorpommern wünschen sich eine gesetzliche Verankerung ihrer Arbeit und einheitliche Qualitätsstandards. Schulsozialarbeiter seien "als Feuerwehr" immer stärker gefordert, sagte Relana Derrath, Sprecherin des Landesfachverbands (LFV) der Schulsozialarbeiter am Freitag am Rande einer Verbandstagung in Güstrow. Bisher sei die Tätigkeit kommunal organisiert, was sich auch in unterschiedlichen Qualitätsstandards in den Landkreisen niederschlage. Sozialministerin Stefanie Drese (SPD) sicherte unterdessen zu, dass das Land die Schulsozialarbeit auch nach 2022 finanziell fördern werde. Bisher wird diese Arbeit vor allem aus EU-Mitteln bezahlt, die jedoch 2022 auslaufen.

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Güstrow/Schwerin (dpa/mv) - Die Schulsozialarbeiter in Mecklenburg-Vorpommern wünschen sich eine gesetzliche Verankerung ihrer Arbeit und einheitliche Qualitätsstandards. Schulsozialarbeiter seien „als Feuerwehr“ immer stärker gefordert, sagte Relana Derrath, Sprecherin des Landesfachverbands (LFV) der Schulsozialarbeiter am Freitag am Rande einer Verbandstagung in Güstrow. Bisher sei die Tätigkeit kommunal organisiert, was sich auch in unterschiedlichen Qualitätsstandards in den Landkreisen niederschlage. Sozialministerin Stefanie Drese (SPD) sicherte unterdessen zu, dass das Land die Schulsozialarbeit auch nach 2022 finanziell fördern werde. Bisher wird diese Arbeit vor allem aus EU-Mitteln bezahlt, die jedoch 2022 auslaufen.

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