Süddeutsche Zeitung

Würzburg:Reizgas in Möbelhaus versprüht

Offenbar versehentlich versprühtes Reizgas hat am Freitag zu einem größeren Einsatz von Rettungskräften in Würzburg geführt. Um die Mittagszeit wurde ein möglicher Gasaustritt in einem Möbelhaus im Stadtteil Heidingsfeld gemeldet. Daraufhin rückten zahlreiche Rettungskräfte aus. Die Polizei sperrte das Areal um das Gebäude weiträumig ab, während sich Feuerwehrleute auf die Suche nach dem vermeintlichen Gasleck machten und Betroffene aus dem Obergeschoss des Möbelhauses brachten. 27 Personen begaben sich kurzzeitig in Behandlung. Ein Angestellter des Möbelhauses wurde in eine Klinik gebracht. Ermittlungen zufolge stammte das Reizgas aus einem Pfefferspray einer Angestellten. Nun sollen die genauen Umständen des Vorfalls ermittelt werden.

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Quelle:
SZ vom 15.12.2018 / prz
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