Süddeutsche Zeitung

Wetter:Frischer Schnee in den Bergen

Winter schickt erste Vorboten in den Freistaat

Mit leichtem Schneefall auf der Zugspitze und in Teilen der Alpen hat der Winter seine ersten Vorboten in den Freistaat geschickt. Auf Deutschlands höchstem Berg seien rund 20 Zentimeter Neuschnee gemessen worden, sagte ein Sprecher des Deutschen Wetterdienstes (DWD) am Mittwoch in München. Schneefräsen kamen auf der Zugspitze (2962 Meter) zum Einsatz, am Zugspitzplatt gingen Eltern mit ihren Kindern rodeln. Im Raum Berchtesgaden habe die Schneefallgrenze bei etwa 1000 Metern gelegen, der Schnee sei aber nicht liegen geblieben, hieß es. In weiten Teilen Bayerns wurden indes vergleichsweise milde vier bis acht Grad gemessen. So richtig will der Winter in den kommenden Tagen in Bayern noch nicht durchbrechen. Für Donnerstag werden herbstliche Temperaturen zwischen sechs und zehn Grad erwartet. "In der Mitte und im Norden wird es recht sonnig", sagte der Meteorologe. Lediglich am Morgen sei etwa in Oberfranken mit Frost zwischen minus zwei und minus fünf Grad zu rechnen. Da die Luft recht trocken sei, müsse wohl aber nur vereinzelt mit Straßenglätte gerechnet werden. Auf der Zugspitze könne es am Morgen noch einmal schneien, dann aber sei vorerst wieder Schluss. Für Allerheiligen und das Wochenende rechnet der DWD mit "sehr milden Temperaturen".

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Quelle:
SZ vom 31.10.2019 / dpa
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