Süddeutsche Zeitung

Umfrage:Keiner mag die Bayern

Laut einer repräsentativen Online-Umfrage ist Bayern hinter dem Saarland das zweitunbeliebteste Bundesland. 17 Prozent der Befragten gaben an, dass sie gut auf den Freistaat verzichten könnten. Die Bayernpartei und den CSU-Scharnagl wird es freuen, dem Rest kann das herzlich egal sein.

Von Nadeschda Scharfenberg

Wahrscheinlich ist mal wieder der FC Bayern schuld. Die Fußballvereine aus den anderen Bundesländern wollen halt auch mal Deutscher Meister werden. Eine repräsentative Online-Umfrage der Plattform Survey Monkey hat jedenfalls, leider ohne dass nach den Gründen geforscht wurde, ergeben, dass Bayern hinter dem Saarland das zweitunbeliebteste Bundesland ist.

17 Prozent der 1000 Befragten gaben an, dass sie gut auf Bayern verzichten könnten. Die Bayernpartei und den CSU-Scharnagl wird's freuen, weil die es ja eh lieber alleine können wollen. Dem Rest kann's herzlich egal sein - denn natürlich hat es schon Umfragen gegeben, die genau das Gegenteil gesagt haben. Es ist halt wie beim FC Bayern, der ist auch gleichzeitig der beliebteste und unbeliebteste Fußballklub der Republik.

In der aktuellen Umfrage ist übrigens Niedersachsen der Liebling. An Eintracht Braunschweig, Hannover 96 und dem VfL Wolfsburg wird das wohl kaum liegen.

Bestens informiert mit SZ Plus – 4 Wochen kostenlos zur Probe lesen. Jetzt bestellen unter: www.sz.de/szplus-testen

URL:
www.sz.de/1.1800963
Copyright:
Süddeutsche Zeitung Digitale Medien GmbH / Süddeutsche Zeitung GmbH
Quelle:
SZ vom 23.10.2013
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über Süddeutsche Zeitung Content. Bitte senden Sie Ihre Nutzungsanfrage an syndication@sueddeutsche.de.