Spitzenreiter Unterfranken: Mehr Genehmigungen zum Bauen

Mehr Wohnraum - allerdings nicht überall: Im ersten Halbjahr 2021 wurden im Freistaat 40 951 Baugenehmigungen für neue Wohnungen erteilt. Das entspricht einem Plus von knapp zehn Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Das teilte am Donnerstag das Landesamt für Statistik in Fürth mit. Die Genehmigungen verteilen sich jedoch ungleich über das Land. In Unterfranken ist der Anstieg mit insgesamt 33,2 Prozent am größten. Das bevölkerungsstarke Oberbayern hingegen kommt im Vergleich zum Vorjahr auf ein Minus von 0,7 Prozent. Auch für die kreisfreien Städte - die häufig stärker von Wohnungsnot betroffen sind als Landkreise - notierten die Statistiker einen Rückgang von durchschnittlich 1,2 Prozent. Von den insgesamt 35 104 Wohnungen, die in neuen Wohngebäuden geplant sind, sollen knapp die Hälfte als Eigenheime gebaut werden.