Süddeutsche Zeitung

Regensburg:Gefährliche Brückensprünge

Eine Serie lebensgefährlicher Sprünge in die Donau beschäftigt die Polizei in Regensburg. Innerhalb weniger Wochen haben sich vier Männer von Brücken in den Fluss gestürzt. "Wir wissen nicht, ob die Motive Suizid oder Imponiergehabe nach Alkoholkonsum sind", sagte ein Polizeisprecher. Am Dienstagabend hatten die Rettungskräfte einen 61-Jährigen aus der Donau geborgen, der von der Eisernen Brücke gesprungen war. Nach der Wiederbelebung wurde er in ein Krankenhaus gebracht. Zwei Männer, die von der Steinernen Brücke gesprungen waren, konnten nur noch tot geborgen werden. Ein weiterer Mann wird noch immer vermisst. Bei Sprüngen in die Donau herrsche absolute Lebensgefahr, betonte der Polizeisprecher.

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Quelle:
SZ vom 01.10.2015 / dpa
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