Freie Wähler: Kritik an teurer Reise des Kabinetts

Die Reise des Kabinetts nach Leipzig Anfang Mai stößt bei den Freien Wählern (FW) erneut auf Kritik. Anstatt mit der günstigeren Bahn zu fahren, flog das Kabinett für mehr als 33 000 Euro mit einem Privatjet. Das sei schon "ärgerlich genug", sagt Nikolaus Kraus (FW). Jetzt zeigt eine Anfrage, dass eine Bahnreise noch einmal um einiges billiger gewesen wäre. So wurde nicht beachtet, dass Kabinettsmitglieder in Bayern kostenfrei Bahn fahren können. Der Privatjet aber erzeugte "erhebliche Mehrkosten" für den Steuerzahler und sei umweltschädlich, kritisiert Kraus.