Süddeutsche Zeitung

Oberbayern:Bahnunglück bei Bad Aibling - Bilder vom Unfallort

Einen Tag nach dem Zugunglück bei Bad Aibling besucht Ministerpräsident Seehofer die Unfallstelle. Neben den Gleisen wurden Kränze aufgestellt.

Am Tag nach dem schweren Zugunglück bei Bad Aibling wird an der Unfallstelle mit Kränzen der Opfer gedacht. Elf Menschen kamen beim Zusammenstoß zweier Regionalzüge ums Leben. Es gab zahlreiche Verletzte.

Ministerpräsident Horst Seehofer besuchte die Unfallstelle. Zuvor hatte er im Rathaus von Bad Aibling mit den Rettungskräften gesprochen.

Am Bahnhof von Bad Aibling legten Menschen Kerzen und Blumen nieder.

Am frühen Morgen setzten die Rettungskräfte ihre Arbeit fort.

Spezialkräne werden nun eingesetzt, um die zerstörten Züge von der Unfallstelle wegzuhieven. (Warum die Bergung so schwierig ist, steht hier.)

Der Unfall ereignete sich am Dienstagmorgen gegen 6:40 Uhr, als zwei Meridian-Züge der privaten Bayerischen Oberlandbahn zusammenstießen.

Die Triebwagen verkeilten sich, ein Zug entgleiste. Mehrere Waggons stürzten um.

Auf dieser Luftaufnahme lässt sich das Ausmaß der Katastrophe erahnen.

Ein Großaufgebot an Rettungskräften kümmerte sich um die Verletzten und barg die Toten.

Helfer versorgten neben den völlig zerstörten Waggons die Rettungskräfte mit Wasser.

Verletzte Personen wurden für den Abtransport vorbereitet ...

... und mit einer Hebevorrichtung in einen Helikopter befördert.

Die Helikopter landeten zunächst auf einem Feld in der Nähe der Unglücksstelle.

Neben medizinischem Rettungspersonal waren auch Polizei und Feuerwehr im Einsatz.

Weitere Rettungskräfte erreichten den Unfallort per Boot.

Neben der Zugstrecke verläuft der Mangfallkanal.

Die eingesetzten Rettungskräfte kommen aus Bayern und aus Österreich. Das Bundesland Tirol hat Rettungshubschrauber bereitgestellt und Mitarbeiter des Roten Kreuzes alarmiert.

Das hintere Ende eines der beiden zusammengestoßenen Züge. Sie stießen hinter einer Kurve zusammen, in einem Waldstück. Menschliches Versagen soll das schwere Zugunglück verursacht haben.

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SZ.de/bepe/ebri
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