Süddeutsche Zeitung

Außenpolitik:Bayern eröffnet zwei neue Botschaften

Der Freistaat Bayern will sein weltweites Engagement verstärken und eröffnet zwei neue politische Repräsentanzen in Israel und in der Ukraine. Außerdem wird die Zahl der Auslandsvertretungen aufgestockt, um die Wirtschaft zu stärken. Bisher hat Bayern 25 Wirtschafts-Repräsentanzen in 20 Staaten, neu dazu kommen West-China, Iran und Südkorea. Das beschloss das Kabinett am Dienstag.

Mit Israel gelte es die schon heute intensive Zusammenarbeit etwa in der Wirtschaft, beim Schüleraustausch und bei Bürgerbegegnungen weiter auszubauen, hieß es. Deshalb werde zur bestehenden Wirtschaftsrepräsentanz noch eine politische kommen. Eine Unterstützung der unmittelbar an der EU-Außengrenze liegenden Ukraine sei wiederum im unmittelbaren bayerischen Interesse, teilte die Staatskanzlei mit. Gerade erst hat Ministerpräsident Horst Seehofer die Ukraine besucht, um die Zusammenarbeit zu stärken.

Bestens informiert mit SZ Plus – 4 Wochen kostenlos zur Probe lesen. Jetzt bestellen unter: www.sz.de/szplus-testen

URL:
www.sz.de/1.3527426
Copyright:
Süddeutsche Zeitung Digitale Medien GmbH / Süddeutsche Zeitung GmbH
Quelle:
SZ vom 31.05.2017 / SZ
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über Süddeutsche Zeitung Content. Bitte senden Sie Ihre Nutzungsanfrage an syndication@sueddeutsche.de.