Süddeutsche Zeitung

Ammersee:Betrunkener verirrt sich in Labyrinth - die Mama muss ihn retten

Der 21-Jährige findet nicht mehr aus dem Mais-Labyrinth in Utting am Ammersee heraus und ruft daraufhin seine Mutter an. Die alarmiert die Polizei.

Susi Wimmer

Mütter können bekanntermaßen alles: Schuhbänder binden und gleichzeitig die Kaffeetasse auf dem Kopf balancieren, milde lächeln, wenn der Nachwuchs sich im Kaufhaus brüllend auf den Boden wirft, und sie wundern sich auch nicht, wenn nachts um 1.30 Uhr das Telefon klingelt und der sturzbetrunkene Spross lallt: "Mama, ich steck' hier im Mais-Labyrinth fest und find' nicht mehr raus."

Ja, man müsste den Müttern dieser Welt einen Orden verleihen. Wobei letztgenannter Fall sich tatsächlich zugetragen hat: Freitagnacht in Utting, Landkreis Landsberg. Da hatte sich ein 21-jähriger Bursche verlaufen. Betrunken kam er auf die Idee, ins Mais-Labyrinth zu gehen. Wie lange er dort umherirrte, ist nicht überliefert. Nur, dass er irgendwann seine Mama anrief und die die Polizei verständigte. Als die Beamten zum Labyrinth kamen, hatte der Mann selbst wieder herausgefunden. Ob er in die Obhut seiner Mama übergeben wurde, ist nicht bekannt.

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Quelle:
SZ vom 06.08.2016 / wim
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