Süddeutsche Zeitung

Urlaub mit dem Auto:Heiße Phase des Sommerreiseverkehrs beginnt

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13 Bundesländer haben nun Ferien. Millionen Deutsche brechen in den Jahresurlaub auf - viele davon mit dem Auto. Neben dem hohen Verkehrsaufkommen werden in diesem Jahr etwa 350 Autobahnbaustellen den Verkehrsfluss bremsen. Wo jetzt die größte Staugefahr besteht.

Autofahrer müssen sich an diesem Wochenende auf dichten Verkehr und lange Staus auf den Fernstraßen gefasst machen. Mit dem Ferienbeginn in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen haben dann in 13 Bundesländern die Schulen geschlossen.

Der ADAC in München erwartet deshalb die "heiße Phase" im Sommerreiseverkehr. Neben dem hohen Verkehrsaufkommen werden rund 350 Autobahnbaustellen ein zügiges Durchkommen schwierig machen, so der Auto Club Europa (ACE) in Stuttgart.

Vor allem am Freitagnachmittag und Samstag soll es auf den Autobahnen eng werden. Die größte Staugefahr besteht den Verkehrsklubs zufolge auf diesen Strecken:

  • A 1 Dortmund - Bremen - Hamburg - Puttgarden
  • A 2 Dortmund - Hannover
  • A 3 Frankfurt - Würzburg - Nürnberg
  • A 4 Dresden - Erfurt - Kirchheimer Dreieck
  • A 5 Kassel - Frankfurt - Karlsruhe - Basel
  • A 6 Mannheim - Heilbronn - Nürnberg
  • A 7 Hamburg - Flensburg
  • A 7 Hamburg - Hannover - Würzburg - Füssen
  • A 8 Karlsruhe - Stuttgart - München - Salzburg
  • A 9 Berlin - Nürnberg - München
  • A 11 Berliner Ring - Dreieck Uckermark - Stettin
  • A 14 Dresden - Leipzig - Magdeburg
  • A 19 Wittstock - Rostock
  • A 24 Berlin - Hamburg
  • A 61 Mönchengladbach - Koblenz - Ludwigshafen
  • A 93 Inntaldreieck - Kufstein
  • A 99 Umfahrung München

Dichter Urlaubsverkehr rollt auch auf den Hauptreiserouten im europäischen Ausland. In Italien rechnet der ADAC mit längeren Fahrzeiten auf der Brennerautobahn und den Fernstraßen in Küstennähe, in Österreich auf der Tauern-, der Inntal-, der Brenner- und der Karawankenautobahn.

In der Schweiz wird nach ADAC-Einschätzung die Gotthardstrecke stark belastet sein. Auch auf den Autobahnen in Slowenien und Kroatien müssen Reisende mit Zwangspausen rechnen.

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