Smart For-Us:Neuer Spielgefährte
Smart pirscht sich langsam aber sicher an den Serienstart der neuen Fortwo-Generation heran. Auf der Detroit Motorshow Mitte Januar soll sich die Studie des For-Us in den Vordergrund spielen.
Erste Zeichnungen, erste Fakten.
Smart pirscht sich langsam aber sicher an den Serienstart der neuen Fortwo-Generation heran. Auf der Detroit Motorshow Mitte Januar soll sich die Studie des For-Us in den Vordergrund spielen. Die Amerikaner lieben Pick-ups - mächtig, durstig und martialisch. Dass es auch anders geht, zeigt die Studie des Smart For-Us, die auf der North American International Autoshow (NAIAS) im Januar 2012 erstmals präsentiert wird.
Der For-Us ist die Vision eines Smart-Pick-up, der trotz seiner kompakten Abmessungen auch in den USA Chancen auf einen Markterfolg hätte.Mit einer Länge von 3,55 Metern ist er zwar smart-untypisch lang, für einen Pick-up jedoch ziemlich knackig. Dabei präsentiert sich der For-Us durch mehr Radstand und eine breitere Spur deutlich bulliger als bekannte Serienmodelle. Die Tridion-Sicherheitszelle zieht sich bis weit in den hinteren Radlauf, was den Wagen optisch länger und erwachsener erscheinen lässt.
Der For-Us bietet Platz für zwei Personen und eine 90 Zentimeter lange Ladefläche, die sich durch die Klappe nach hinten erweitern lässt. So kann der ...
... Zweisitzer sogar zwar Elektroräder transportieren, die auf der Ladefläche automatisch geladen werden. Zudem wird die Ladeklappe des For-Us elektrisch angetrieben. Beim Öffnen fährt der Ladeboden um 28 Zentimeter zurück; dann gleitet die Heckklappe parallel nach unten.
Angetrieben wird die Konzeptstudie von einem 55 kW / 75 PS starken Elektroantrieb, der 130 Nm maximales Drehmoment leistet und eine Geschwindigkeit von 120 km/h ermöglicht. Das Triebwerk ist eng mit dem ...
... aus der neuen Generation des Smart Fortwo electric drive verwandt, das ab Frühjahr 2012 im Serienfahrzeug verfügbar ist. Die Lithium-Ionen Batterie besitzt eine Kapazität von 17,6 kWh. Die Reichweite soll bei rund 150 Kilometern liegen. Text: Stefan Grundhoff / Pressinform