Mercedes-Benz: Kurz gefahren: SLK 230

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(SZ vom 21.08.1999) Obwohl er erst seit knapp drei Jahren auf dem Markt ist, kann man den Mercedes-Benz SLK schon den Klassikern zurechnen. Und zwar, weil er mit seiner faszinierenden Technik, mit der das Dach betätigt wird, Maßstäbe gesetzt hat. Immer noch ist es ein kleines Schauspiel, wenn sich das Stahldach öffnet und schließt. Als SLK 230 - mit 2,3-Liter-Kompressormotor (142 kW/193 PS) - vereint der zweisitzige Mercedes auch die Vorzüge des Gleiters. Geöffnet vermittelt er ausreichend Gemütsruhe, um gemächlich das Freiluft-Vergnügen zu genießen; geschlossen bietet er dank genügend Kraft und eines niedrigen Geräuschpegels die Vorteile eines Coupés. Als Wermutstropfen bleibt der extrem kleine Kofferraum, der sich - bei offenem Dach - auf 145 Liter Volumen beschränkt. Doch da der SLK 230 als Ganzjahreswagen gefahren werden kann, sind es den Rest des Jahres immerhin 348 Liter, die im Heck verstaut werden können.

Von Marion Zellner