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Traditonsunternehmen
Traditionsunternehmen

Standortvorteil Bayern

Der Freistaat bietet beste Bedingungen – nicht nur für Familienun-ternehmen

Foto: MihailDechev

Wer auf weiß-blau setzt, gewinnt! Bayern ist nicht nur Tourismusland Nummer 1 in Deutschland, sondern auch Wirtschaftsland Nummer 1. Vor allem die Finanzierungsmöglichkeiten für Unternehmen sind dank ausgezeichneter Fördermöglichkeiten seitens des bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie hervorragend. Durch die stabile Finanzlage ist die Steuerlast geringer als in anderen deutschen Bundesländern, außerdem werden gute Arbeitskräfte laufend ausgebildet. Eine hervorragende Infrastruktur und institutionelle Wirtschaftspartner ergänzen den perfekten Wirtschaftsstandort. Das hat eine Studie der Stiftung Familienunternehmen 2022 herausgefunden. Das Ranking beruft sich auf die Berechnungen der ZEW - Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH (ZEW Mannheim). 

Bayern forscht und entwickelt

Nicht nur deshalb ist Bayern ein beliebter Standort für Firmengründungen. 2021 wurden laut Gründerland Bayern 4,4 Millionen Euro in Start-ups investiert, im Jahr darauf wurden über 90.000 Gewerbe und über 10.500 Patente angemeldet. Beim Wachstum des Bruttoinlandsprodukts steht Bayern nach Berlin im Ländervergleich mit 41,7 Prozent auf Platz 2. Für Traditionsunternehmen, die auch einen Vorteil daraus beziehen, mit Start-ups zusammenzuarbeiten, sind das gute Neuigkeiten. Lange Erfahrung tritt hier auf innovative Ideen, gut ausgebildete Nachwuchskräfte treffen auf nachhaltige Unternehmen. Deutschlands größtes Bundesland ist ein Forschungs- und Entwicklungsstandort.

Investitionen in die Zukunft: Auch das macht Bayern für Unternehmen attraktiv. Foto: iStock/ArLawKa AungTun

Im Freistaat befinden sich zehn staatliche Universitäten und 17 Fachhochschulen und Technische Hochschulen. Im aktuellen deutschlandweiten Hochschulranking von StudyCheck.de steht Bayern an Platz eins. Die Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Hof belegt den Spitzenplatz, im Universitätsranking belegt die Katholische Universität Eichstätt nahe Ingolstadt nach Mannheim den zweiten Platz. Hochschulen in Augsburg, Bayreuth, München, Passau und, Regensburg sind unter den Top 10 zu finden. 13 renommierte Forschungsinstitute der Max-Planck-Gesellschaft sowie 30 Einrichtungen des Fraunhofer-Instituts ergänzen den hochqualifizierten Standort.

Netzwerk- und Innovationsförderung

Wirtschaftswachstum und Wissenschaft gehen in Bayern Hand in Hand. Um bayerische Unternehmen in 17 Schlüsselbranchen zu fördern, startete im Jahr 2006 die „Cluster-Offensive-Bayern“. Unternehmen und Forschungseinrichtungen werden miteinander vernetzt, um Produkte zu entwickeln, Unternehmensabläufe zu optimieren und Märkte zu erobern.

 

Zur Förderung des Hightech-Standorts Bayern übergab Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger 2022 dem Fraunhofer-Institut einen Förderbescheid für die Mikroelektronik-Forschung im Wert von 60 Millionen Euro. „Mikro- und Nanoelektronik sind tragende Säulen zahlreicher Branchen, von der Automobilindustrie über die Energietechnik bis hin zum Maschinenbau. Ihre Weiterentwicklung ist ein strategisches Schlüsselelement – nicht nur um Innovationen aus verschiedensten Wirtschaftszweigen hervorzubringen, sondern auch für die Souveränität und den Erfolg des Standorts Deutschland und Europa im internationalen Wettbewerb“, so Prof. Reimund Neugebauer, Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft.

Führend in Sachen Informations- und Kommunikationstechnologie

Bayern gehört auch heute schon zu den bedeutendsten Standorten der Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT). In einer Studie der Europäischen Kommission führte München 2014 im europäischen Vergleich die Rangliste an. Von 2015 bis 2022 investierte der Freistaat im Rahmen von „Bayern Digital“ 6 Milliarden Euro in den IT-Bereich. 

In Sachen Digitalisierung geht Bayern mit gutem Beispiel voran. Foto: iStock/Nutthaseth Vanchaichana

Das Staatsministerium für Digitales beschäftigt sich nicht nur mit dem Bereich der Satellitentechnik, sondern unterstützt auch Quantentechnologie, schafft neue Star-Up-Fons und baut die Verwendung von Künstlicher Intelligenz (KI) weiter aus. 100 neue Lehrstühle in diesem Feld sind geplant – München soll sich zu einem KI-Zentrum von Weltrang entwickeln.

 

Digitalministerin Judith Gerlach stellte im März in ihrer Regierungserklärung den „Digitalplan Bayern – Zukunftsstrategie für unsere Heimat“ vor. Federführend ist das Bayerische Staatsministerium gemeinsam mit allen Ressorts des Freistaats. Als Teil des Plans wurden über 200 konkrete Digitalisierungsmaßnahmen entwickelt, insgesamt soll rund eine halbe Milliarde Euro in die Digitalisierungsinitiative investiert werden. Dadurch werden über hundert neue Stellen geschaffen. Zukunftsfelder wie der Einsatz von Künstlicher Intelligenz, Assistenzrobotik, autonomes Fahren, 3D-Druck und Cybersecurity werden ebenso unterstützt wie Satellitentechnik, 5G-Mobilfunk, E-Health und Mikrosystemtechnik. Auf dem Maßnahmenpaket stehen neben klimafreundlichen Modernisierungen im Bereich der Verkehrs– und Umwelttechnik auch neue Produktionsbedingungen für die Wirtschaft.

Innovation und Tradition

Bayern ist aber auch ein Land der Tradition. Mit über 650 bayerischen Brauereien und 400 Brauereigasthöfen stellt die Bierindustrie einen wichtigen Faktor in der bayerischen Ess- und Trinkkultur dar. Das bayerische Reinheitsgebot für Bier ist das älteste Lebensmittelgesetz. Es wurde am 23. April 1516 von den regierenden Herzögen Wilhelm IV. und Ludwig X. in Ingolstadt erlassen. Auch heute noch sind Wasser, Malz, Hopfen und Hefe die einzigen Rohstoffe, die für die Bierherstellung in Bayern verwendet werden. Das Reinheitsgebot gehört zu Bayern wie die weiß-blaue Fahne. Und Altbewährtes gehört zur Region ebenso wie Innovation.

 

Susanne Gietl

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