Umwelt:Wo die Welt schon etwas besser geworden ist

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Die ikonischen Weißkopfseeadler waren in ihrer nordamerikanischen Heimat einst stark gefährdet. Inzwischen haben sich die Bestände erholt, eine Erfolgsgeschichte des Artenschutzes. (Foto: Kira Hofmann/dpa)

Klimawandel, Artensterben, Vermüllung: Die Menschheit scheint keine Lösungen zu finden für die großen Probleme der Erde. Doch es gibt sie, sagt ein UN-Bericht. Fünf Beispiele rund um den Globus zeigen bereits, wie es funktionieren kann.

Von Benjamin von Brackel

Ein paar Zahlen genügen, um den Schlamassel zu illustrieren, in dem wir uns befinden: Mit 2024 lag erstmals ein ganzes Jahr über der 1,5-Grad-Marke, Extremwetter wüteten rund um dem Globus – und der CO₂-Ausstoß steigt weiter. Seit den 1970er-Jahren sind die Populationen von Amphibien, Vögeln, Fischen, Säugetieren und Reptilien im Schnitt um mehr als 70 Prozent eingebrochen, und eine Trendwende ist nicht in Sicht. Zwei Milliarden Tonnen Müll produzieren die Haushalte weltweit pro Jahr, zur Mitte des Jahrhunderts dürfte sich die Menge Prognosen zufolge verdoppeln. Es scheint, als habe sich die Menschheit in eine Sackgasse manövriert, aus der sie nicht mehr herausfindet.

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