Im heutigen US-Bundesstaat Wyoming geriet vor 50 Millionen Jahren eine gigantische Menge Gestein ins Rutschen. Ein vier bis fünf Kilometer dicker Fels mit einer Fläche von 1300 Quadratkilometern raste mit bis zu 160 Kilometern pro Stunde zigtausende Meter einen Hang hinab.Foto: Getty
Im antiken Kreta nutzten die Menschen Bimsstein zu allerlei Zwecken. Unter anderem galt der poröse Stein als Heilmittel gegen Geschwüre und die Folgen der Trunkenheit.Foto: AP
Racetrack Playa ist der Name eines ausgetrockneten Sees im Norden des kalifornischen Tals des Todes. Bis zu 300 Kilogramm schwere Steine bewegen sich dort über den ebenen, sandigen Boden und hinterlassen lange Schleifspuren. Was die Felsen antreibt, ist bis heute unklar.Foto: AFP
Wenn Lava bei einem Vulkanausbruch im Flug erkaltet, nimmt sie oft die Form eines Brotlaibes an. Diese Steine werden Brotkrustenbomben genannt.Foto: AP
Schlägt ein Blitz in den Boden ein, können dabei Fulgurite entstehen. Diese Röhren bilden sich, wenn das umgebende Gestein bei Temperaturen von bis zu 30000 Grad Celsius schmilzt und verglast.Foto: dpa
Ein Teil des Gesteinsschutts vom Bau des Gotthardbasistunnels in der Schweiz wurde verwendet, um damit künstliche Badeinseln im Vierwaldstättersee aufzuschütten.Foto: dpa
Dolomit bezeichnet ein Karbonatgestein sowie ein gleichnamiges Mineral. Benannt ist es nach dem französischen Geologen Déodat Guy Sylvain Tancrède Gratet de Dolomieu (1750 bis 1801). Bekannt geworden ist es durch die Dolomiten in den Alpen, die aus diesem Gestein bestehen. Nützlich war Dolomit in Tschernobyl. Dort wurde es unter anderem benutzt, um den havarierten Reaktor abzudecken.Foto: iStockphoto
In Costa Rica lassen etwa 300 Murmeln aus Fels Archäologen rätseln. Wer die Steinkugeln mit einem Durchmesser von bis zu 2,4 Metern hergestellt hat, ist bis heute unbekannt.Foto: dpa
Ein Konglomerat ist ein Sedimentgestein, das mindestens zur Hälfte Komponenten wie Kies und Geröll enthält. Am nördlichen Alpenrand wird es auch Herrgottsbeton genannt.Foto: Getty
In Salzburg suchen sogenannte Bergputzer seit 1574 die Felswände im Stadtgebiet nach lockeren Steinen ab.Foto: AP
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