Zehn Dinge über ...:Sport

Wie gefährdet sind hüpfende Cheerleader, welche Berufskrankheit droht Surfern und welche Sportler werden schnell orientierungslos? Zehn Fakten über das Körpertraining.

Sebastian Herrmann

10 Bilder

Zehn Dinge, Sport, ap

Quelle: SZ

1 / 10

Amerikanische Mediziner haben die kritische Höhe errechnet, ab der hüpfende Cheerleader bei einem Sturz der Gefahr einer Hirnverletzung ausgesetzt sind. Für Betonböden setzen die Forscher diese mit 15 Zentimetern an. Bei Böden mit federndem Unterbau, wie sie beim Bodenturnen verwendet werden, liege die kritische Höhe hingegen bei 3,35 Meter.

Foto: AP

Zehn Dinge, Sport, oH

Quelle: SZ

2 / 10

Manche Rekorde sind eben doch für die Ewigkeit. Nur 20 Tage nachdem den Bergsteigern Pierre Allain und Auguste Fix am 10. September 1947 eine Erstbegehung durch die Westwand der 3522 Meter hohen Aiguille de Blaitière gelungen war, machte ein riesiger Felssturz die neue Route unwiederholbar.

Foto: oh

Zehn Dinge, Sport, dpa

Quelle: SZ

3 / 10

Es war ein Rätsel: Während Diskus-Werfer oft über Schwindel jammern, haben Hammerwerfer keinen Grund zu klagen. Nach Videostudien, Befragungen und weiteren Untersuchungen an 22 Athleten boten französische HNO-Ärzte eine Erklärung an: Hammerwerfer verlieren während der Drehbewegung beim Wurf nicht so leicht die Orientierung.

Im Bild: Jim Thorpe bei den Olmpischen Spielen in Stockholm, 1912

Foto: dpa

Zehn Dinge, Sport, ddp

Quelle: SZ

4 / 10

Beim Sprint überträgt die Achilles-Sehne von Top-Athleten Kräfte von bis zu 8000 Newton. Je steifer diese Sehne ist, desto größere Kräfte kann sie übertragen.

Foto: ddp

Zehn Dinge, Sport, Reuters

Quelle: SZ

5 / 10

Mediziner der japanischen Nihon Universität berichteten in einem Fachmagazin von zwei Surfern, denen seltsame Geschwüre am Kinn gewachsenen waren. Auslöser seien wahrscheinlich die ständigen leichten Stöße gegen das Kinn gewesen, die die Surfer erleiden, wenn sie bäuchlings auf dem Brett liegen und ins Meer hinaus paddeln.

Foto: Reuters

Zehn Dinge, Sport, Reuters

Quelle: SZ

6 / 10

Auch beim Curling kann man sich verletzen - das ist der Sport, bei dem große Steine auf eine Eisfläche geschubst werden, und Menschen mit Besen davor rumschrubben. 79 Prozent der Wettkampf-Curler, die Mediziner der Marshfield Klinik in Wisconsin befragt hatten, klagten über gelegentliche Schmerzen im Knie, im Rücken und der Schulter.

Foto: Reuters

Zehn Dinge, Sport, dpa

Quelle: SZ

7 / 10

Ein echter Fan muss leiden. Was Anhänger von Fußballmannschaften längst wissen, haben Psychologen der Ohio State University wissenschaftlich ermittelt. Demnach ist die Euphorie über einen Sieg der Lieblingsmannschaft besonders heftig, wenn es zunächst lange nach einer Niederlage ausgesehen hatte. Bei einem ungefährdeten Sieg sei die Freude nur halb so groß.

Foto: dpa

Zehn Dinge, Sport, Reuters

Quelle: SZ

8 / 10

Ermüdungsbrüche beim Golf sind sehr selten. Wenn sie aber auftreten, dann betreffen sie laut einer Studie kanadischer Mediziner meistens die Rippen.

Foto: Reuters

Zehn Dinge, Sport, iStock

Quelle: SZ

9 / 10

Fußball fördert die Fitness effektiver als Jogging - so lautet das Ergebnis einer dänischen Studie. Je 50 untrainierte Frauen spielten dazu zwei Jahre lang regelmäßig Fußball oder gingen zum Laufen. Die Fußballerinnen schnitten anschließend bei physiologischen Leistungstests besser ab.

Foto: iStock

Zehn Dinge, Sport, iStock

Quelle: SZ

10 / 10

In einer Studie des Kölner Zentrums für Gesundheit an 630 Schülern zwischen 13 und 18 Jahren hatten die regelmäßigen Sportler bessere Schulnoten. Die besten Leistungen erzielten Tischtennisspieler und Turner. Fußballer, Schwimmer und Tennisspieler schnitten schlechter als die meisten anderen Sportler ab.

Foto: iStock (SZ vom 05.02.2010)

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: