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Der französische Mathematiker François Blanc (1806 bis 1877) entwickelte das Spielfeld des Roulettetischs. Bevor er mehrere Kasinos betrieb, verdiente er sehr viel Geld mit illegalen Insidergeschäften an der Pariser Börse.
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Beim Mesoamerikanischen Ballspiel, das unter anderem von den Azteken gepflegt wurde, musste ein etwa vier Kilogramm schwerer Kautschukball durch einen Steinring geworfen werden. Dabei ging es oft um mehr als nur den Sieg: Laut Berichten entschieden die Spiele mitunter über den Ausgang von Kriegen oder über Leben und Tod der Spieler.
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Das Brettspiel "Mensch ärgere dich nicht" heißt in Polen "Chinese".
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Das Puzzle wurde von dem englischen Kupferstecher John Spilsbury als Lehrmittel für den Geographieunterricht entwickelt. Er klebte 1763 eine Landkarte Großbritanniens auf ein Brett und sägte sie entlang der Grenzen von Grafschaften auseinander.
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Ein Abart des Fingerspiels "Stein, Schere, Papier" war schon in der Antike beliebt. So ist in einem Grab im ägyptischen Theben ein Darstellung zu sehen, die diesen Schluss zulässt.
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Eine Arbeitsgruppe der TU Berlin lässt Menschen mit der Kraft ihrer Gedanken flippern. Die Spieler tragen eine Art Badekappe mit 64 Elektroden, die Hirnstromwellen an einen Rechner senden, der den Flipper steuert.
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Laut Gordon Burghardt ist die Tierwelt ein einziger Spielplatz. Der amerikanische Verhaltensforscher berichtet von Afrikanischen Weichschildkröten, Komodo-Waranen, Fischen und andere Tieren bei freiwilligen, angenehmen, spontanen Aktionen ohne erkennbare Funktion - also beim Spielen.
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Der spanische Arzt Julio Bonis berichtete 2007 im New England Journal of Medicine von einem 29-Jährigen, der an einer Sehnenscheidenentzündung in der Schulter litt. Der Mann hatte sie sich beim Tennis an der Videospielkonsole Wii zugezogen. Angeblich berichten immer mehr Ärzte von "akuter Wiiitis", die sich Menschen zuziehen, die zu viel mit dem bewegungsempfindlichen Controller der Konsole im Wohnzimmer herumfuchteln.
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Wenn in Italien ein Fußballer vier Tore in einem Spiel erzielt, wird dies mittlerweile auch als "Poker" bezeichnet.
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Die erste Siedlung auf dem Gebiet der Glückspielmetropole Las Vegas wurde 1854 von Angehörigen der Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage - den Mormonen - gegründet.
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(SZ vom 17.7.2009/beu)