Zehn Dinge über ...:Öl
Sie meinen, Sie wüssten bereits alles über diese Flüssigkeit? Wir präsentierten Ihnen zehn Fakten, die Sie überraschen werden.
Sebastian Herrmann
Sie meinen, Sie wüssten bereits alles über diese Flüssigkeit? Wir präsentierten Ihnen zehn Fakten, die Sie überraschen werden.Der Spruch "Das geht runter wie Öl" hat mehr mit dem Gaststättengewerbe als der petrochemischen Industrie zu tun. In diesem Fall leitet sich Öl von Äl, dem altdeutschen Wort für Bier her, vergleichbar mit dem englischen Ale und dem skandinvischen Öl.Fotos: ddp
In der Schifffahrt wurde einst so genanntes Wellenberuhigungsöl eingesetzt, meistens handelte es sich um Olivenöl. Das Öl legte sich rasch als zäher Film auf die Wasseroberfläche und absorbierte Windenergie auf der Wasserobefläche. So reduzierte sich die Höhe der Wellen in dem betroffenen Areal.Foto: AP
Die Erdölförderung im niedersächichscne Wietze hat eine lange Tradtion. Schon vor Jahrhunderten sammletn die Menschen Teer, der nach besonders regenreichen Sommern in Kuhlen aus dem Boden trat. Die Menschen nannten das zähe Zeug, das sie als Dichtungsmaterial oder Schmiermittel für Wagenräder nutzten, oft Smeer oder Satansspeck.Foto: dpa
Ein wichtiger Bestandteil des griechischen Feuers, mit dem die Truppen von Byzanz ihre Feinde in Angst und Schrecklen versetzten, war Erdöl. Außerdem dem speisten Baumharz, Schwefel sowie gebrannter Kalk die antiken Flammenwerfer.Foto: ddp
Der Supertanker Exxon Valdez, der im März 1989 vor der Küste Alaskas etwa 40000 Tonnen Rohöl verlor, befuhr nach der Havarie bis 2002 unter dem Namen SeaRiver Mediterranean die Meere.Foto: AP
Erdöl wurde einst als billige Alternative wirtschaftlich bedeutend. Im 19. Jahrhundert waren Pottwale fast ausgerottet, weil deren Tranöl so viele Lampen befeuerte. So wurde das von Samuel M. Kier raffinierte Carbon Oil aus Erdöl attraktiv. Das Rohmaterial fiel in einer Salzmine an.Foto: Reuters
Die vermutlich erste Bohrung nach Erdöl wurde in Deutschland unternommen. Im Frühjahr 1856 ließ Ludwig Meyn im Boden in Dithmarschen nach Erdöl suchen - das Vorhaben blieb ohne Erfolg.Foto: dpa
Die Seneca-Indianer, die nahe des Onatario-Sees lebten, verkauften einst einen schmierigen Stoff, der medizinische Wunder wirken sollte. Das sogenanntr Seneca-Öl linderte angeblioch Gelenkschmerzen und Juckreiz und war nichts anderes als Erdöl.Fotos: AP
Ein Barrel Öl entspricht 158,98 Litern. Ursprünglich wurden Fässer dieser Größe einst genutzt, um darin Hering einzusalzen.Fotos: dpa, ddp
Das Wort Ölmuckel stammt aus der deutschen Bergmannsprache und bezeichnet einen Bergmann, der Ölsand fördert.Foto: ddp(SZ vom 27.3.2009/beu)