Zehn Dinge über ...:Musik

Sie denken, Sie wissen schon alles über die schönen Klänge? Wir präsentieren Ihnen zehn Fakten, die Sie überraschen werden.

Sebastian Herrmann

10 Bilder

David Gilmour, Huhn

Quelle: SZ

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Der Neurobiologe Jaak Panksepp hat Hühnern "The Final Cut" von Pink Floyd (im Bild rechts der frühere Sänger und Gittarist David Gilmour) vorgespielt. Dem Geflügel sträubte sich darauf das Gefieder - dies entspreche einem Schauder, der einem Menschen den Rücken hinab läuft, so der Forscher.

Fotos: AP, dpa

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Quelle: SZ

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1974 veröffentlichte das Fachjournal British Medical Journal einen Bericht über ein delikates Leiden: den Cello-Hoden. 34 Jahre später räumte die Autorin ein, dass es sich bei der angeblich häufigen Hodenreizung bei professionellen Cellisten nur um einen Scherz gehandelt habe.

Foto: AP

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Quelle: SZ

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Etwa ein Drittel aller Berufsmusiker leidet unter heftigem Lampenfieber. Deshalb ist der Missbrauch von Betablockern, die Blutdruck und Pulsfrequenz reduzieren, unter klassischen Musikern weit verbreitet.

Foto: AP

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Quelle: SZ

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Bereits wenige Tage alte Babys erkennen rhythmische Schemata: In ihrem Hirn zeigt sich ein entsprechendes Aktivitätsmuster. Stoppten Forscher den Takt, löste dies eine Hirnaktivität aus, die als verletzte Erwartungshaltung interpretiert wird.

Foto: iStockphoto

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Quelle: SZ

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Je lauter die Musik in einer Kneipe spielt, desto schneller leeren die Gäste ihre Gläser: Verdoppelten französische Psychologen in Bars den Musikpegel, tranken die Gäste ihr Bier im Schnitt drei Minuten schneller.

Fotos: iStockphoto / Montage: sueddeutsche.de

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Quelle: SZ

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Im Jahr 2006 installierten Seismologen zwei Erdbebensensoren nahe einem Musikfestival in England. Als die elektronische Tanzmusik loswummerte und Tausende Menschen tanzten, registrierten die Geräte ein vertrautes Signal. Es entsprach jenem, das kurz vor Vulkanausbrüchen messbar ist.

Foto: AP

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Quelle: SZ

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Das Kinderlied "Baa Baa Black Sheep" und "In the Mood" von Glenn Miller (im Bild) sind die ersten Lieder, die von einem Computer gespeichert wurden. Aufgenommen wurden sie 1951 auf einem Manchester Mark I Rechner, der gerade so in ein ganzes Zimmer passte.

Foto: dpa

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Quelle: SZ

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Um festzustellen, was im Hirn eines Klavierspielers geschieht, wenn er einen Fehler macht, ließen Forscher 19Pianisten im Labor spielen. Deren Hirn registrierte bereits 70 Millisekunden, bevor die falsche Taste überhaupt angeschlagen wurde, den nahenden Fehler. Für eine Korrektur blieb den Musikern jedoch keine Zeit mehr.

Foto: obs/steinway & sons

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Quelle: SZ

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Weil das Tempo der meisten Pop- und Rocksongs bei 120 bis 140 Schlägen pro Minute liege und dies etwa der Pulsfrequenz beim Training entspreche, sei Musik beim Sport leistungs- und motivationsfördernd. So argumentiert zumindest der britische Sportpsychologe Costas Karageorghis (im Bild: Deutschlands Nationalfußballerin Birgit Prinz).

Foto: AP

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Quelle: SZ

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Bei Punkkonzerten in England war es in den siebziger Jahren oft üblich, die Musiker auf der Bühne zu bespucken. Der feucht-ekelige Spaß wurde auch "Gobbing" oder "Spitting" genannt (im Bild Bassist Sid Vicious bei einem Auftritt in Dallas, Texas, im Jahr 1978).

Foto: AP

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