Zehn Dinge über ...:Lärm

Warum es in den Ozeanen immer lauter wird, wie man Lärm mit Lärm bekämpft und wie Vögel einen hohen Geräuschpegel nutzen. Zehn Fakten über den Krach.

Sebastian Herrmann

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Der Lärm einer Autobahn stört Fledermäuse bei der Jagd weniger als das Rauschen des Windes im Gras: In einem Test lokalisierten die Tiere Käfer bei Verkehrsgeräuschen leichter.Foto: dpa

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Reagieren Frauen anders auf Lärm als Männer? Nachdem unangenehme Geräusche abgeschaltet wurden, futtern Frauen in einem Experiment zumindest mehr Schokolade, Käse und Chips als die männlichen Probanden.Foto: iStock

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Im Weltall herrscht Stille. In der Internationalen Raumstation ISS ist das anders. 1999 hieß es, dass in den russischen Modulen der Station durch lärmende Geräte permanente Pegel von mehr als 70 Dezibel herrschten.Foto: AFP

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Im Gegensatz zu anderen Vögeln bevorzugen Schwarzkinnkolibris und Hausgimpel mitunter extrem laute Brutplätze. In Colorado und New Mexico beobachteten Biologen, dass die Tiere Nester neben großen Kompressoren bauten. Der Lärm verschreckt Feinde.Foto: iStock

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In den Ozeanen wird es laut: Weil die Meere immer mehr CO2 binden und sich so der pH-Wert verändert, absorbiert das Wasser weniger Schall. Bis 2050 könnte die Reichweite von Lärm im Wasser um 70 Prozent zunehmen.Foto: iStock

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Auf dem Nato-Truppenübungsplatz Grafenwöhr in Bayern feuern Soldaten auf 49 Schießständen fast rund um die Uhr mit Artillerie, Panzern oder Raketen. Zugleich leben dort etwa 7000 Hirsche in großen Rudeln. Dem Wild scheint der Lärm nichts auszumachen.Foto: ddp

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Lärm lässt sich mit Lärm bekämpfen: Trifft eine Schallwelle auf eine, die im exakten Gegentakt schwingt, löschen sich beide im Idealfall gegenseitig aus.Foto: iStock

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Es ist keine Legende: Die Druckwelle lauter Geräusche kann tatsächlich Schneelawinen im Gebirge auslösen.Foto: iStock

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Eine Nachtigall in Berlin singt im Schnitt um 14 Dezibel lauter als Artgenossen vom Land. Sie muss sich gegen den Lärm der Stadt durchsetzen.Foto: iStock

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Menschen mit Williams-Beuren-Syndrom haben meist ein koboldhaftes Gesicht. Der Gendefekt führt oft auch dazu, dass Betroffene hochmusikalisch und überempfindlich gegen Lärm sind.Foto: iStock

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