Zehn Dinge über ...:Blut

Sie glauben, Sie wissen schon Bescheid? Aber diese zehn Fakten über Blut kennen Sie bestimmt noch nicht.

Sebastian Herrmann

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Im Laufe eines durchschnittlichen Lebens pumpt das Herz etwa 210 Millionen Liter Blut durch die Gefäße des Körpers. Dazu schlägt es etwa 35 Millionen Mal pro Jahr.

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Blut, das durch die Venen aus dem Körper in Richtung Herz zurückfließt, hat einen eher bläulichen bis purpurfarbenen Ton, weil es sauerstoffarm ist. Schneidet man sich in eine Vene, rinnt trotzdem rotes Blut heraus. Kontakt mit Sauerstoff färbt es wieder rot.

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Das Blut des menschlichen Körpers zirkuliert binnen einer Stunde etwa 60-mal durch sämtliche Adern.

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In Kanada zählten Wissenschaftler, die mit nackten Armen, Beinen und Oberkörper in einem Schwarm frisch geschlüpfter Mücken standen, pro Person etwa 9000 durstige Stechinsekten auf den entblößten Körperteilen - und das in jeder Minute.

Hätten diese in dieser Geschwindigkeit weiter stechen dürfen, wäre der Blutkreislauf eines Forschers in knapp zweieinviertel Stunden leergesaugt gewesen.

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Die Firma Kryolan im Berliner Stadtteil Wedding ist der weltweit wichtigste Hersteller von Kunst- oder Theaterblut. Die Firma hat neben Blut auch Ausscheidungen wie Kot, Eiter oder Erbrochenes im Angebot. Produziert wird seit 1945, wichtigster Abnehmer ist Hollywood.

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Das bekannteste Werk des britischen Künstlers Marc Quinn ist eine Skulptur mit dem Titel "Self". Sie zeigt eine Nachbildung seines Kopfes aus fünf Litern gefrorenen Blutes, das sich Quinn selbst nach und nach hat abnehmen lassen. Diese Menge entspricht etwa der, die im Körper eines durchschnittlichen Menschen zirkuliert.

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Ein rotes Blutkörperchen hat im Mittel einen Durchmesser von nur 0,0075 Millimeter. Trotzdem kann es in den extrem feinen Kapillargefäßen zu eng für die Zellen werden. Dann reduzieren die roten Blutkörperchen ihren Umfang und schlüpfen eines nach dem anderen durch die winzige Ader.

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In Europa hielt sich lange die Überzeugung, dass Menstruationsblut der Reinigung des weiblichen Körpers diene und daher von Giftstoffen und Abbauprodukten der Frau durchsetzt sein müsse. So hieß es deshalb, dass Menstruationsblut Fäulnis verbreite, Soßen ungenießbar mache und Pökelfleisch im Fass verderben lasse.

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Mehr als 400-mal taucht in der Bibel das Wort Blut auf.

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Im Dom von Neapel werden Ampullen aufbewahrt, die angeblich das Blut des Heiligen Januarius enthalten. Dieser hat der Legende nach die Stadt Neapel im Jahr 1527 von der Pest befreit. Zweimal im Jahr verflüssigt sich angeblich das Blut des Heiligen.

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