Zehn Dinge über ...:Berge

Sie denken, Sie wissen schon alles über diese Erhebungen? Wir präsentieren Ihnen zehn Fakten, die Sie überraschen werden.

Sebastian Herrman

10 Bilder

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Quelle: SZ

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Die Dänen sind uneins, welcher der höchste Berg ihres Landes ist. Der Yding Skovhøj ist 172 Meter und 54 Zentimeter hoch. Ohne den Grabhügel aus der Bronzezeit auf seiner Kuppe misst er aber nur 170,77 Meter. So wäre der neun Zentimeter höhere Møllehøj der größte Berg Dänemarks.

Foto: Das Bild zeigt eine der höchsten Erhebungen Dänemarks, den Ejer Bavnehoej / Reiner Büchtmann

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Richard Ciacci aus Boulder, Colorado, fiel mit einem Streich auf: Der kartographische Zeichner hatte sich in einer Karte des US-Staates Colorado mit dem fiktiven Mount Richard verewigt.

Foto: istock

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Ein gut gewässertes Gebirge wächst schneller. So haben sich die Anden am Rand des Amazonasbeckens in den vergangenen drei Millionen Jahren besonders schnell gehoben. Starke Niederschläge verringern durch Erosion die Masse eines Berges, der dadurch schneller emporgehoben wird.

Foto: dpa

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Quelle: SZ

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Der Inselberg Ayers Rock, der offiziell Uluru heißt, hat einen Doppelgänger: Der Mount Gabi befindet sich auf dem Meeresboden vor Australiens Westküste. Er hat fast die gleiche Größe und Form wie der Ayers Rock. Er wurde nach der Frau des Entdeckers Charitha Pattiaratchi benannt.

Foto: AP

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Quelle: SZ

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Gabriel Willmann hat acht Mäuse bis auf 8500 Meter Höhe auf den Mount Everest getragen. Acht Kontrollmäuse verblieben im Basiscamp - der Forscher sucht im Blut der Mäuse nach eindeutigen Spuren des Höhentrainings.

Foto: AP

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Quelle: SZ

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Die Kontinentaldrift drückt Gestein zu Gebirgen in die Höhe, das einmal etwa Meeresboden war. Bevor dies bekannt war, galten versteinerte Muscheln, die man hoch im Gebirge fand, vielen als Spuren der biblischen Sintflut - so hoch müsse das Wasser einst gestanden haben, so die Überlegung.

Foto: AP

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Quelle: SZ

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Das Gamburtschew-Gebirge ist etwa so groß wie die Alpen. Es liegt unter einer kilometerdicken Eisschicht in der Antarktis und gilt als möglicher Punkt, an dem die Vereisung des Kontinents vor 30 Millionen Jahren begann.

Foto: dpa

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Quelle: SZ

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Nach dem Geographen Arnold Henri Guyot (1807 bis 1884) sind reihenweise Berge benannt: Einen Mount Guyot gibt es jeweils in den Great Smoky Mountains, den White Mountains und den Colorado Rockies. Zudem trägt ein Gletscher in Alaska seinen Namen sowie eine Klasse von Unterseebergen - jene mit ebenem Plateaurücken.

Foto: AP

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In den Appalachen im Osten der USA sprengen Bergbaugesellschaften Gipfel um Gipfel weg, um Kohleflöze auszubeuten.

Foto: dpa

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Der Vesuv stößt täglich 300 Tonnen CO2 aus, obwohl er derzeit nicht aktiv ist.

Foto: AFP

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