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Zehn Dinge, die Sie noch nicht wissen über ...:Schlaf

Sie glauben, Sie wissen schon Bescheid? Aber diese zehn Fakten über den Schlaf kennen Sie bestimmt noch nicht.

Enten bewachen sich gegenseitig, wenn sie schlafen. Die Tiere, die am Rande einer Gruppe ruhen, schlafen nur mit einer Gehirnhälfte und halten dabei ein Auge geöffnet. Andere Tiere schlafen ebenfalls, indem sie nur eine Hälfte ihres Hirns ruhen lassen. Albatrosse schaffen es dadurch, bis zu 15.000 Kilometer am Stück zu fliegen.Foto: Franz-Xaver Fuchs

Der 17-jährige Schüler Randy Gardner blieb 1964 ganze 264 Stunden lang durchgehend wach. Während der elf schlaflosen Tage wurde er von dem Schlafforscher William Dement von der Stanford Universität überwacht. Anschließend schlief Gardner 14 Stunden und 40 Minuten.Foto: iStockphoto/sueddeutsche.de

Laut Deutscher Verkehrswacht ist Sekundenschlaf Ursache für etwa ein Viertel aller Autounfälle auf Deutschlands Straßen.Foto: ddp

Einige Gastropoden-Arten, das sind Schnecken, können wahrscheinlich länger schlafen als die meisten anderen Tiere: Sie verpennen leicht mal ganze drei Jahre.Foto: pixelio.de

Weil ausgehungerte Bettwanzen fast so dünn sind wie ein Blatt Papier, werden die hässlichen Blutsauger auch Tapetenflundern genannt. Eine ausgewachsene Bettwanze hält es fast ein Jahr lang ohne Blutmahlzeit aus.Foto: Cem Topçu/Verwendung gemäß GNU

Ein operatives Verfahren zur Behandlung chronischer Schnarcher, bei dem das Gaumenzäpfchen, Teile des weichen Gaumens und manchmal auch die Mandeln entfernt werden, heißt Uvulopalatopharyngoplastik. Weil sich das nicht mal Mediziner merken können, haben sie sich eine Abkürzung dafür ausgedacht: UPPP.Foto: pixelio.de

Bären halten Winterschlaf und dabei notgedrungen ihren Harn zurück. Fünf bis sieben Monate gehen die Tiere nicht zum Pinkeln, während sie in ihren Höhlen auf den Frühling warten.Foto: dpa

Bis ins 20. Jahrhundert waren Schlafzimmer in Europa für einfache Menschen unerschwinglicher Luxus. Die meisten Menschen schliefen in einem Gemeinschaftsraum. Bei Bauern döste auch mal das Vieh im gleichen Zimmer und diente dabei als Wärmequelle. Richtige Betten wurden erst während des Mittelalters populär, waren aber zunächst ein Privileg des Adels.Foto: Stefan Kühn/Verwendung gemäß GNU

Laut einer Studie von Wissenschaftlern der Universität Oxford, ist das Schäfchenzählen keine gute Einschlafhilfe. Die Tätigkeit sei so monoton und langweilig, dass sich dabei unweigerlich ablenkende Gedanken einschlichen, so die Forscher.Foto: dpa

Etwa zwölf Prozent der Deutschen schlafen angeblich nackt. Das bedeutet, dass der überwiegende Teil der Deutschen im Bett Nachthemden, Pyjamas, Schlafanzüge oder andere Kleidung trägt. Wer nackt schläft, sollte seine Bettwäsche häufiger wechseln, der Körper gibt nachts nämlich bis zu einem Liter Schweiß ab, der dann statt im T-Shirt im Laken landet.Foto: ddp

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