Zehn Dinge, die Sie noch nicht wissen über ...:Moskitos

Sie glauben, Sie wissen schon Bescheid? Aber diese zehn Fakten über die leidigen Schmarotzer kennen Sie bestimmt noch nicht.

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Moskitos, Mücken

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Mücken nerven seit etwa 170 Millionen Jahren andere Lebewesen. Heute leben rund 2700 verschiedene Moskitoarten.

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1938 brach in Brasilien eine Malaria-Epidemie aus, nachdem eine afrikanische Stechmückenart eingeschleppt worden war. Die Tiere wurden unter anderem bekämpft, indem Diesel in Seen und Flüsse gekippt wurde.

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Ein chemisches Signal unterbricht den Saugreflex von Mücken, wenn sie genug Blut gegessen haben. Wird das Signal künstlich unterdrückt, saugen Moskitos bis sie platzen.

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Man kann sich vor Mücken nicht verstecken, aber vor ihnen davon laufen: Die Tiere fliegen im Schnitt nicht schneller als 2,5 Kilometer pro Stunde.

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1998 entdeckten Wissenschaftler eine neue Moskitoart in der Londoner U-Bahn. Die Urahnen der Tiere müssen Mücken gewesen sein, die etwa 100 Jahre zuvor in die Tunnels geflogen waren. Das Erbgut der Tiere unterscheidet sich je nach U-Bahn-Linie.

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Mücken können kein HIV übertragen. Bei einer Blutmahlzeit nehmen die Tiere nur sehr wenige Viren auf, die alle im Verdauungstrakt des Moskitos sterben. Dafür übertragen sie viele andere Krankheiten. Eine Auswahl: Malaria, Filariose, Gelbfieber, Dengue-Fieber, West-Nil-Fieber, Chikungunya-Fieber, Rift-Valley-Fieber, Tularämie oder etwa die Ockelbo-Krankheit, die auch als Pogosta-Krankheit oder Karelisches Fieber bekannt ist.

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Um den gesamten Blutkreislauf eines Menschen leer zu saugen, müssten insgesamt 1,2 Millionen Mücken je einmal zustechen.

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Mücken erkennen an der geometrischen Struktur und an der Größe der Duftwolke um ein Lebewesen herum, ob sie einen Menschen anfliegen oder etwa eine Ratte. Fast alle Mückenarten finden ihre Opfer außerdem anhand der Kohlendioxid-Fahne in der ausgeatmeten Luft.

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Wenn ein Moskito das Summen eines paarungsbereiten Artgenossen wahrnimmt, passt er sein eigenes Geräusch binnen Sekunden auf die gleiche Frequenz an. Männchen sind dabei wesentlich schneller als Weibchen. Die Paarung findet dann im Flug statt und dauert nicht länger als 15 Sekunden.

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Die Weibchen trinken Blut, um Proteine zur Produktion von Eiern zur Verfügung zu haben. Männchen sind dagegen Vegetarier und ernähren sich vor allem von Blütennektar. Bei Mücken der Gattung Toxorhynchites saugen auch die Weibchen kein Blut - einige fressen statt dessen die Larven anderer Moskitos.

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