Zehn Dinge, die Sie noch nicht wissen über ...:Geld

Sie glauben, Sie wissen schon Bescheid? Aber diese zehn Fakten über das Zahlungsmittel kennen Sie bestimmt noch nicht.

Sebastian Herrman

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Auf der Insel Yap in Mikronesien zahlten die Menschen lange Zeit mit Steinscheiben. Das notwendige Rohmaterial wurde aus einem Steinbruch von einer 400 Kilometer entfernten Insel herbeigeschafft. Die gelochten Scheiben hatten einen Durchmesser von zehn Zentimetern bis zu vier Metern.

Foto: Eric Guinther, veröffentlicht unter der GNU

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Die Polizei von Tokio hat ein Verfahren entwickelt, mit dem sie Falschmünzen am Klang erkennen, wenn diese auf einen Metallblock fallen.

Foto: iStock

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Auf Scheinen der Kanadischen Zentralbank aus dem Jahr 1954 glich die Struktur der Haare im Porträt der britischen Monarchin Elisabeth II. einer Teufelsfratze. Die Druckplatten mussten korrigiert werden. Die bereits gedruckten Noten nannte man "Devil's face notes".

Foto: "Peregrine981", veröffentlicht unter der GNU

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Vieh war lange ein wichtiges Zahlungsmittel. In einigen Sprachen hat das Spuren hinterlassen: Der Name der indischen Währung Rupie leitet sich "Rupa" - Sanskrit für Viehherde - her. Der Ursprung des lateinischen Pecunia (Geld) ist Pecus (Vieh).

Foto: Reuters

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Seit es Geld gibt, wird es auch gefälscht. Als erstes bekanntes Falschgeld gelten Knochen, Jade und Steine, mit denen in China vor 4000 Jahren Muscheln nachgemacht wurden, die als Zahlungsmittel gebraucht wurden.

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Die Azteken nutzen Kakaobohnen als Währung. Laut einer Preisliste aus dem Jahr 1545 kostete eine Tomate eine Kakaobohne. Ein Kaninchen gab es für 100 Bohnen.

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Als die Buren 1902 die südafrikanische Stadt Upington belagerten, gab die eingeschlossene britische Kompanie Scheine aus dem Stoff ihrer Khakihemden als Notgeld aus.

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Das Volk der Lyder, das in der heutigen Türkei lebte, prägte im siebten Jahrhundert vor Christus vermutlich die ersten Münzen der Geschichte.

Foto: Staatliche Münzsammlung München

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In den Jahren 1945/46 erlebte Ungarn eine Hyperinflation mit einer monatlichen Teuerungsrate von bis zu 41,9 Billiarden Prozent. Als die Währung Pengö am 1. 8. 1946 vom Forint ersetzt wurde, gab es einen Forint für 400 Quadrilliarden Pengö - eine 4 mit 29 Nullen.

Foto: "Magellan", veröffentlicht unter der GNU

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Das erste Papiergeld wurde im Jahr 1024 in China ausgegeben. Münzen waren wegen der Finanzierung eines Kriegszuges knapp geworden.

Foto: gemeinfrei Texte: Sebastian Herrman/SZ vom 14.8."008/beu)

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