Wüste Gobi:So sieht die grüne Mauer Chinas aus

Der "Drei-Norden-Schutzwald" ist das größte Umweltschutzprogramm der Menschheit - es soll den Norden Chinas vor der expandierenden Wüste Gobi schützen. Eindrücke aus Jiayuguan in der Provinz Gansu.

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Quelle: Christoph Behrens

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Die Große Mauer Chinas schützte einst die chinesischen Kaiserreiche vor feindlichen Stämmen. Heute verläuft ungefähr entlang der alten Mauer ein Schutzgürtel aus Bäumen.

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Der "Drei-Norden-Schutzwald" soll Städte wie Jiayuguan vor Sandstürmen aus der Wüste Gobi abschirmen - und verhindern, dass sich die Wüste weiter ausbreitet.

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Große Teile des Nordwesten Chinas sind sehr trocken, die Bewohner sind auf die Landwirtschaft angewiesen. Wenn sich die Wüste weiter ausbreitet, drohen soziale Unruhen.

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Die Bäume sollen die Lebensgrundlagen der Einwohner bewahren.

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Kritiker bemängeln allerdings, dass zum Großteil schnell wachsende Pappeln und Tannen angepflanzt werden. Die Monokulturen sind anfällig für Krankheiten.

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Das Aufforstungsprojekt soll bis 2050 fortgesetzt werden. Bereits jetzt gilt es als größtes Naturschutzprogramm der Menschheit.

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In Städten wie Jiayuguan ist der wirtschaftliche Wandel zu spüren. Fabriken in der Region stellen Teile für die Solar- und Windenergiebranche her. Zudem liegt die alte Garnisons- und Handelsstadt an einem wichtigen Punkt der von der chinesischen Staatsführung anvisierten modernen Version der Seidenstraße.

© SZ.de/chrb
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