Süddeutsche Zeitung

Wolfenbüttel:Mehr Waldbesucher seit Beginn der Corona-Krise registriert

Waldspaziergang statt Isolation: Das Niedersächsische Forstamt Wolfenbüttel hat seit dem Beginn der Corona-Krise und dem damit einhergehenden Kontaktverbot...

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Wolfenbüttel (dpa/lni) - Waldspaziergang statt Isolation: Das Niedersächsische Forstamt Wolfenbüttel hat seit dem Beginn der Corona-Krise und dem damit einhergehenden Kontaktverbot höhere Besucherzahlen in den Wäldern festgestellt. „Zu Zeiten der Krise wird der Wald als Erholungsraum wieder neu entdeckt“, sagte Andreas Baderschneider, der Leiter des Forstamts Wolfenbüttel, am Freitag. Für die rund 26 000 Hektar Wald, für die das Forstamt in der Region Braunschweig/Wolfsburg zuständig ist, hätten die vielen Ausflügler aber auch negative Folgen. So würden Parkplätze und Wegesränder stark verschmutzt, außerdem steige die Waldbrandgefahr durch weggeworfene Zigarettenstummel.

Bestens informiert mit SZ Plus – 4 Wochen kostenlos zur Probe lesen. Jetzt bestellen unter: www.sz.de/szplus-testen

URL:
www.sz.de/dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-200403-99-581326
Copyright:
Süddeutsche Zeitung Digitale Medien GmbH / Süddeutsche Zeitung GmbH
Quelle:
Direkt aus dem dpa-Newskanal