Wissenschaft:Immer mehr Studien, immer weniger Durchbrüche

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Wissenschaft: Das waren noch Zeiten: Der US-amerikanische Flugpionier Wilbur Wright erhebt sich 1908 auf einem Truppenübungsplatz bei Paris in die Luft. Mit seinem Bruder gilt er als Erfinder des Flugzeugs.

Das waren noch Zeiten: Der US-amerikanische Flugpionier Wilbur Wright erhebt sich 1908 auf einem Truppenübungsplatz bei Paris in die Luft. Mit seinem Bruder gilt er als Erfinder des Flugzeugs.

(Foto: dpa/DPA)

Große Entdeckungen und einflussreiche Erfindungen werden laut einer Analyse immer seltener. Schwindet die Innovationskraft der Menschheit?

Von Jan Schwenkenbecher

Es ist eine der wohl am weitesten verbreiteten Hoffnungen im Kampf gegen den Klimawandel: Bald, ganz bald schon, werden schlaue Leute etwas erfinden - einen riesigen Spiegel im Weltraum, Chemikalien für die Stratosphäre oder CO₂-Speicherung im Boden - und damit lösen wir das Problem. Es ist ein Glaube an Innovationskraft der Menschheit, an die Forschung, an die Wissenschaft. Leider hat diese Hoffnung jüngst einen weiteren Rückschlag erlitten, diesmal in Form eines wissenschaftlichen Aufsatzes in der Fachzeitschrift Nature.

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