Wenn ab kommendem Mittwoch Regierungsvertreter aus fast 200 Staaten im kanadischen Montréal zusammenkommen, geht es um nicht weniger als die Rettung des Planeten. Nur Wochen nach dem Klimagipfel in Ägypten will die Staatengemeinschaft die Wende in der zweiten großen ökologischen Krise einläuten - dem Artensterben. Bis zum 19. Dezember soll es einen seit mehr als zwei Jahren überfälligen neuen Vertrag zum Schutz und zur nachhaltigen Nutzung der Natur geben. Einem "Montréal-Abkommen" wird dafür eine ähnlich bahnbrechende Bedeutung zugemessen wie dem Pariser Abkommen für den Klimaschutz. Doch ob in Kanada wirklich ein globaler Naturschutzpakt geschmiedet werden kann, ist auch nach mehrjährigen Vorverhandlungen offen. Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Gipfel.
Weltnaturkonferenz:Die Welt ringt ums Überleben
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Im Zoo sind Giraffen ein Magnet für Kinder. In freier Wildbahn sind sie vom Aussterben bedroht.
(Foto: mauritius images / Westend61)Nicht nur Tiere und die Natur sind existenziell bedroht, sondern auch die Menschheit. In Montréal soll nun die Wende gelingen. Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Gipfel.
Von Thomas Krumenacker
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