Astronomie:Das Rätsel des Wassers

Astronomie: Die Erdoberfläche ist nur zu einem Drittel von Landmassen bedeckt - der Rest ist Wasser.

Die Erdoberfläche ist nur zu einem Drittel von Landmassen bedeckt - der Rest ist Wasser.

(Foto: NASA Earth Observatory)

Eigentlich dürfte es auf der Erde kein Wasser geben. Seit Langem wird deshalb nach seinem Ursprung gefahndet. Nun gibt es eine heiße Spur.

Von Alexander Stirn

Es fällt vom Himmel. Es kommt aus der Leitung. Es bedeckt mehr als zwei Drittel der Erdoberfläche. Es ist einfach da. Doch Wasser, ohne das irdisches Leben undenkbar wäre, dürfte es hier eigentlich gar nicht geben. Sämtliches Wasser hätte direkt wieder verdampfen müssen, als sich die Erde vor etwa 4,6 Milliarden Jahren aus der Staub- und Gaswolke schälte, die zu jener Zeit das Sonnensystem formte. Zu heiß, so die gängige Meinung, war es damals in der Nähe der Sonne.

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