Während Fluglinien und Politiker darüber streiten, ob und wie gefährlich die Aschewolke über Europa ist, bereiten Wissenschaftler des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt ihr Flugzeug vor. Sieben Piloten und Wissenschaftler des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) wollen die Vulkanasche am Himmel über Deutschland aus nächster Nähe untersuchen. Wie Ulrich Schumann, Leiter des DLR-Instituts für Physik der Atmosphäre, erklärte, bauen auf dem Flugplatz Oberpfaffenhofen bei München 50 DLR-Mitarbeiter schon seit Freitag Messinstrumente in ein kleines Flugzeug vom Typ Falcon 20E. Als Startzeit für den Testflug ist 16.00 Uhr vorgesehen.
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