Mitten im Workshop einer US-Wissenschaftsbehörde war Schluss. Die Teilnehmer wurden nach Hause geschickt, ohne dass jemand der Anwesenden eine Ahnung hatte, ob es je weitergeht. Das ist nur eine der befremdlichen Entwicklungen in den USA, die eine junge Wissenschaftlerin dieser Tage im sozialen Medium Bluesky beschrieb. Andere Forscher berichteten dort wie auch in anderen Medien von ähnlichen Erlebnissen mit staatlichen Forschungseinrichtungen: kurzfristig abgesagte Termine, Ausladungen von lange geplanten Veranstaltungen, Kongressteilnehmer, die plötzlich nicht erschienen.
Forschungspolitik:Massive Verunsicherung unter US-Wissenschaftlern
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Nur wenige Tage nach Trumps Amtsantritt sehen sich US-Forscher weitreichenden Restriktionen ausgesetzt: Forschungsmittel werden nicht mehr bewilligt, Informationen zurückgehalten, Termine abgesagt. Das zehrt an den Nerven.
Von Berit Uhlmann

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