Forschung in den USA„Die US-Regierung vereinnahmt die Wissenschaft“

Lesezeit: 3 Min.

Anfang Mai demonstrierten Tausende in New York unter anderem gegen die Wissenschaftspolitik der Regierung von Donald Trump.
Anfang Mai demonstrierten Tausende in New York unter anderem gegen die Wissenschaftspolitik der Regierung von Donald Trump. (Foto: SPENCER PLATT/Getty Images via AFP)

US-Wissenschaftler sehen sich enormen Angriffen auf ihre Fachgebiete ausgesetzt. Jules Barbati-Dajches von der „Union of Concerned Scientists“ über die Folgen und den langsam wachsenden Protest.

Interview von Berit Uhlmann

Die US-Organisation „Union of Concerned Scientists“ (Vereinigung besorgter Wissenschaftler) setzt sich seit mehr als 50 Jahren dafür ein, dass politische Entscheidungen auf der Grundlage wissenschaftlicher Evidenz getroffen werden. Oft widmet sich die Non-Profit-Organisation dem Kampf gegen den Klimawandel, der Bedrohung durch Nuklearwaffen oder auch Desinformation durch Unternehmen oder staatliche Stellen. Dieser Tage beschäftigt sie sich hauptsächlich mit den Angriffen auf die Wissenschaft durch die Regierung von Donald Trump. Jules Barbati-Dajches forscht in den Kommunikationswissenschaften und befasst sich bei der „Union of Concerned Scientists“ mit der Politisierung von Wissenschaft.

Zur SZ-Startseite

MeinungWissenschaft
:Jeder hofft, Trumps Rachsucht zu entgehen - ein Stimmungsbericht aus Yale

SZ PlusGastbeitrag von Fatima Naqvi

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: